Norwegen 2012 – 5. Tag

Nach ruhiger Nacht auf unserem doch recht abgeschiedenen Plätzchen gab es leckeres Frühstück mit Müsli, Joghurt und Kaffee.
Dann ging es weiter auf den Strassen 21, 2, 3 und 20 sowie einen kleinen Einkaufs-Zwischenstopp bis nach Elverum, wo wir erstmals im Ausland eine Entsorgungsstation in Anspruch nehmen mussten.
So konnten wir dann später auf einem schönen Rastplatz nördlich von Rena die nächste Nacht verbringen und brauchten keinen Campingplatz anfahren.

Rastplatz nördlich von Rena

Vier Wohnmobile und ein paar LKWs leisteten uns Gesellschaft.

Norwegen 2012 – 4. Tag

Da wir auf Grund des Wetters und der Strassenverhältnisse bisher schon viel weiter als geplant waren, ging es am 4. Tag der Reise schon bis nach Norwegen hinein.
An der Grenze hielten wir wie gefordert beim norwegischen Zoll, um brav den Hund samt Tierausweis mit eingetragener Bandwurmbehandlung vorzuführen. Der Zollbeamte guckte uns fragend an, blätterte etwas im Ausweis herum und gab ihn dann zurück.
Dann ging es weiter auf der E6, welche wir bald verließen, um auf der 21 durch Halden und Aremark zu fahren, wo wir bald nach einem Schlafplatz Ausschau hielten.
Wir fanden einen Hinweis zu einer Badestelle, also runter von der Strasse und auf unbefestigten Wegen runter zum See. Dort gab es ein „Ytterbol-Senter“, eine Art Jugendzentrum mit Haupthaus und 15 kleinen Hütten zum Schlafen.

Ytterbol-Senter

Weiter unten war ein Parkplatz für die Badegäste und alles war menschenleer. Zunächst…

Parkplatz am See

Etwas später kam Leben in die Wildnis: ein „Schwarm“ junger Leute bevölkerte das Ytterbol-Senter. Nun waren wir nicht mehr allein.
Und wir hatten ein nettes Gespräch mit einem jungen Mann aus Rostock, der vor zwei Jahren mit seinen Eltern nach Norwegen ausgewandert ist und sich hier sehr wohl fühlt.

Norwegen 2012 – 3. Tag

Ein Tag voller Abenteuer.

Bevor wir uns in die Schlange zur Fähre stellten, sind wir mal kurz in das dänische Einkaufscenter gefahren. So viel Bierdosen, Wein- und Schnapsflaschen haben wir noch nie auf einem Haufen gesehen.
Wenigstens gab es auch (total überteuerte) Süßigkeiten für die lieben Kleinen.
Ohne etwas einzukaufen, sind wir dann zur Fähre gefahren.
Um 11:15 Uhr ging es auf der „Princesse Benedicte“ rüber nach Dänemark. Das Fährticket zum Preis von 67 Euro hatten wir bereits vor Wochen gekauft.

warten auf die Fähre...
Blick von der / zur Fähre

Durch Dänemark selbst kamen wir recht flott voran. Wir ließen Kopenhagen „links“ liegen und fuhren über die Öresund-Brücke rüber nach Malmö.

Blick auf die Öresund-Brücke

Ein beeindruckendes Bauwerk. An der „manuellen“ Kasse bezahlten wir für die Überfahrt für ein Fahrzeug bis 6 m Länge den Betrag von 310 DKK / 43 Euro. (Auf der Rückfahrt war es dann leider anders…)

Immer weiter auf der E6 fuhren wir dann bis nach Varberg in Schweden.

Festung Varberg

Auf einem Parkplatz, welcher extra auch für WoMo’s ausgewiesen ist, verbrachten wir auch die Nacht.

Varberg, WoMo-SP

Da der Parkplatz zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten von autofahrwütigen schwedischen jungen Erwachsenen aufgesucht wird, war es entsprechend unruhig. Außerdem hat uns die Beschilderung etwas verunsichert:
WoMo-Stellplatz in Varberg
Von wann bis wann können wir denn nun?

Jedenfalls hat uns diese Aussicht hier für Einiges entschädigt:

Varberg, Festung und Hafenstadt

Norwegen 2012 – 2. Tag

Nach ausgiebigem Frühstück und Inspektion der umliegenden Umgebung ging es dann erst über Landstrassen und dann auf der A7 und A1 bis auf die Insel Fehmarn.
Eigentlich wollten wir ja auf einen Campingplatz im Norden fahren, aber dann sind wir auf dem WoMo-Platz Johannishof „hängen geblieben“.

WoMo-Platz Johannishof, Fehmarn

Hier war es recht leer – bei 10 € Stellplatzgebühr plus 1 € fürs Duschen, 1 € pro 100 Liter Frischwasser, 0,1 € für 10 Liter Warmwasser zum Spülen (raus kamen vielleicht 5 Liter…) und Kurtaxe ab der 2. Übernachtung wohl kein Wunder.
Eigentlich ein schöner Platz, es gibt neben WC und Dusche auch Waschmaschine und Trockner und sogar ein kleines Restaurant, so dass man fast zu einem „Top-Platz“ aufsteigen könnte.
Da uns ein netter Vornutzer noch für 1,37 € Strom hinterlassen hatte, haben wir mal die Sat-Schüssel aufgebaut und mit dem Notebook einen lustigen Film geguckt.

SatAn   ;-)

Am Montag ging es dann von hier aus auf die Fähre.

Norwegen 2012 – 1. Tag

Es ist Samstag. Endlich geht es in den Urlaub.
Nachdem die Tiere alle versorgt, sowie die Nachbarin Birgitta und „Onkel“ Helmut entsprechend „eingestielt“ sind, geht es gegen 13 Uhr los.
Wir fahren gemütlich über die A1 und A2 in Richtung Hannover, um diesmal den WoMo-Platz am Nordufer des Steinhuder Meeres kennenzulernen.
Wegen des langen Wochendes war der recht gut besucht, aber wir fanden noch ein Plätzchen.

WoMo-Platz Mardorf
Mit frischen Brötchen versorgt, ging es dann am nächsten Morgen von hier aus weiter in Richtung Norden.