Weidezelteinweihung

Nun ist unser Winterquartier für die Pferde schon (fast) fertig. Für uns war es bereits lange an der Zeit, gemeinsam mit den (Pferde-)Nachbarn und Freunden unsere neue Errungenschaft zu feiern. Am 29. Juni 2013 war es dann soweit, wenn auch umgekehrt:

hier waren die Pferde draußen und die Menschen in Zelt und Paddock.   😉

 

Weidezelt

Im Winter sollen die Pferde etwas Windschutz haben und im Sommer auch mal Schatten.

Wir haben lange überlegt und die Anschaffung eines Weidezeltes beschlossen. Heute wurde es aufgebaut.

Soweit habe ich das alleine hingekriegt:

Beim Auflegen der Pfetten hat mir Iris dann geholfen:

Gemeinsam mit Iris, Iris und Adi wurde dann die LKW-Plane aufgelegt und befestigt:

In den nächsten Wochen werden wir noch die Seitenverkleidungen (Windschutz) anbringen und dann kann der Winter kommen.

Doch das hat noch Zeit…   😉

Sackgasse

Vor ein paar Tagen habe ich festgestellt, dass einer unserer Weidezaunpfähle fast umgefahren worden war. Toll.

War da Jemand gucken, was es bei uns zu holen gibt oder was?

Den Reifenspuren nach ist Jemand in einem geländegängigen Auto mit breiten Reifen die Sackgasse reingefahren, hat in mehreren Zügen gedreht (wenden geht in drei Zügen…) und dabei einen Weidezahnpfahl erwischt.

Heute bot sich ein neues Bild: eine Litze ist zerrissen und es fanden sich die gleichen Reifenspuren. Es sah so aus, als wäre das Auto mit dem Kotflügel oder Stoßstange an die Litze gefahren, da ist diese eingehakt und beim Wegfahren dann zerrissen. Toll.

Nun gibt es da oben bald ein Schild mit der Aufschrift „Sackgasse, keine Wendemöglichkeit“ und mitten auf dem Weg noch eins mit der Aufschrift „Ist das wirklich nötig, dass Sie diese Sackgasse ohne Wendemöglichkeit befahren und bei der Gelegenheit unsere Weidezaunpfähle anfahren und Litzen zerreißen?„.

Ob’s hilft? Wir werden sehen…

Paddock ist fertig!

Nachdem uns der „Haus- und Hoflieferant“ am Freitag schon vorfristig mit fünf Tonnen Lava-Splitt und drei Tonnen Sand versorgt hatte, ging es auch gleich an das Verteilen des Splitts.

Am Samstag kamen wir wegen anderer Arbeiten auf den Weiden und einer Traktor-Reparatur nur noch zum Glattziehen und Einebnen des Splitts.

Dafür ließen wir es am Sonntag wieder richtig „krachen“: die Paddock-Platten wurden verlegt.

Und so sah es ein paar Minuten später aus:

Nun musste nur noch der „kleine“ Sandhaufen verteilt werden.

Nach ein…zwei Stunden schippen und ca. 10 cm längeren Armen war auch das bald fertig:

Nach der Stunde Bodenarbeit mit Bianca H. bei Marion W. durfte Muskur schon mal die Fläche einweihen.
Und das tat er auch, mit einem dicken Haufen.   😉