Nur der Wechsel hat Bestand?

Auch was unsere Laufenten anbelangt, gab es schon Einiges zu berichten.
In ungeordneter Reihenfolge eine Bilanz: von den ersten sieben Laufenten ist nur noch eine übrig geblieben: „Grey Kelly“. Zwei hat der Fuchs geholt, zwei sind von einem Pferd getreten worden, eine wurde beim Liebesspiel vom Erpel im Bach ersäuft, eine ist vor Hunger oder Gram verstorben und ein als Ersatz angeschaffter verkrüppelter Erpel lag plötzlich einfach tot herum.
Vor rund einem Jahr haben wir dann für „Quasi Modo“ einen Erpel aus Köln-Merheim geholt. Vorher wurde „Grey Kelly“ in „Esmeralda“ umbenannt und nun heißt ihr Gefolgsmann „Alfonso“. Die beiden haben uns Mitte Juni sieben kleine Laufentenküken beschert. Die Kleinen wachsen täglich, man kann förmlich sehen, wie sie größer werden. Sieben Küken aus elf Eiern ist schon eine recht erfolgreiche Quote. Nun werden wir sehen, wie viele Küken erwachsen werden.

Das ist unser derzeitiger Tierbestand: zwei Pferde, zwei Hunde, zwei Ziegenböcke, vier Katzen, fünf Hühner, ein Hahn und neun Laufenten.

Fly is in the sky…

Heute Mittag ist unser Border-Collie-Collie-Mischling von uns gegangen. Er hat uns über 15 Jahre auf Schritt und Tritt begleitet und immer viel Freude gemacht.

Nun ist unser treuer Freund bereits auf dem Weg zu seinen Vorfahren. Wir sind irgendwann wieder vereint.

Da waren ’s nur noch 19

Heute fand Iris die Laufente Watschi im Bach: Kopf, Flügel und Beine weit von sich gestreckt. Da wird wohl der Erpel Zorro gewesen sein, der sie bei Liebesspiel im Bach zu lange unter Wasser gedrückt hat.
Vor vier Tagen lag der Erpel Charlie leblos neben dem Pferdepaddock. Einige Zeit vorher waren alle Tiere wohlauf und nun liegt er da…
Nun sind es nur noch 19 Tiere: 2 Pferde, 3 Hunde, 4 Ziegeböcke, 5 Katzen und 5 Laufenten.

Alle unsere Entchen…

Mittlerweile sind noch ein paar Laufenten dazugekommen: zuerst drei aus Steineberg (Sieg) und dann noch zwei aus Bonn-Dransdorf.
Auf dem Bild sind zu sehen (v. l. n. r.): Blondie, Watschi, Zorro, Grey Kelly, Brownie, Flatschi und Charly.

Die neuen Mitbewohner machen uns viel Freude und wir hoffen, dass sie sich wohl fühlen.

Familienzuwachs

Gestern sind zwei junge Laufenten bei uns eingezogen: Watschi und Flatschi.

Die beiden übernachten im Hühnerhaus unterm Apfelbaum und sind tagsüber auf der Krathbachwiese unterwegs. Am liebsten sind sie am Bach, da gibt es Gelegenheit zum trinken und planschen.

Unter Aufsicht dürfen sie in den Gemüsegarten. Die Schnecken dort sind besonders lecker.

Immer voran!

Am vergangenen Freitag ist unser alter Isländer Wallach Skúmur (große Raubmöve) mit fast 39 Jahren über die Regenbogenbrücke galoppiert.

Das kam sehr plötzlich und ging sehr schnell. So war er sein ganzes Leben: unerschrocken und immer vorneweg.

Am Montag hat er dann seine letzte Reise angetreten und in der letzten Nacht ist er bei seinen Vorfahren angekommen. Denen hat er sicher viel zu erzählen. Wir haben viel mit ihm erlebt.

Vielen Dank für die schöne und erlebnisreiche Zeit, die wir mit dir verbringen durften.
Wir werden dich nie vergessen.

Sturmtief Burglind

Die orkanartigen Böen haben bei uns am 03.01.2018 ganz schön Schaden angerichtet. Das Weidezelt wurde vom Boden abgehoben und über den Zaun auf die Wiese der Nachbarn geschleudert:
Zum Glück ist Mensch und Tier nichts passiert.   🙂

An der Hanfbachtalstraße ist in Höhe der Landesgrenze eine Pappel umgefallen und hat um 05:57 Uhr die Telefonleitung gekappt:

Hui Wäller…

Hui! Wäller? – Allemol!“   Was ist das denn?
So begrüßen sich in einigen Regionen seit über 100 Jahren die Westerwälder. Und was hat das mit uns zu tun?

Viel. Heute haben wir beim Notar einen Kaufvertrag unterschrieben. Wir kaufen in Rheinland-Pfalz an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen ca. 3000 m² Wald, etwa 4000 m² Wiese mit Bachlauf für die Pferde und weitere 800 m² Grundstück mit Haus und Nebengebäuden für uns.

Das wird ja was werden. Wir werden berichten.   🙂

eingefrorener Kugelhahn?

Wer kennt das nicht: draußen friert es und man will noch schnell die Regentonne oder den Wassercontainer leerlaufen lassen, doch der Kugelhahn ist schon eingefroren und nichts geht mehr.
Abhilfe schaffen hier ein oder besser zwei gegenüber liegende Bohrungen im Gehäuse, aus denen das Wasser aus dem Inneren der Kugel auslaufen kann, wenn der Hahn geschlossen ist:
Kugelhahn_1
Kugelhahn_2
Ein Lochdurchmesser von 1,5 … 2 mm reicht völlig aus und wichtig: bei geschlossenem Hahn bohren. Beim Öffnen und Schließen spritzt es leicht aus den beiden Löchern, aber damit kann ich leben.

Lilly

Soeben musste unsere kleine getigerte Katze eingeschläfert werden.

Lilly

Das macht mich sehr traurig… 🙁