Auf geht es nun zum nördlichsten Punkt unserer Reise. Auf den Strassen 3 und E6 fahren wir Richtung Trondheim, biegen aber ein paar Kilometer vorher bei Heimdal auf die E39 ab.
Der Oysand Campingplatz sah ganz nett aus, so dass wir beschlossen, hier eine Nacht zu bleiben.
Die Stellplätze waren recht groß, doch die sanitären Anlagen waren in einem sehr schlechten Zustand: Vieles kaputt und unsauber. Aber die Dusche war heiß und hatte Fußbodenheizung!
Hier fanden wir unseren 800sten und nördlichsten Geocache. Er lag offen im Gras:
Zur Feier des Tages gönnten wir uns eine Flasche Rotwein, welche wir aus unserem Frankreich-Urlaub von vor zwei Jahren ganz aus dem Süden bis in den hohen Norden mitgebracht hatten.
Und wir erlebten noch etwas Besonderes: es war sehr lange hell, die Sonne ging erst gegen 23:45 Uhr unter und bereits kurz nach 03:00 Uhr wieder auf. Es wurde gar nicht richtig dunkel draußen – gut dass unser Auto super Rollos zum Verdunkeln hat.
Der Genuss des Rotweins holte Torsten um 03:45 Uhr schon mal aus den Federn. Um die Zeit stand die Sonne schon recht weit oben am Himmel. „Wat et nit all jitt“ würde der Rheinländer wohl sagen.