ein langes Wochenende am Secker Weiher

Schon lange wollten wir mal wieder an den Secker Weiher im Westerwald. Vor gut dreieinhalb Jahren hatten wir den Ford Transit erworben und ausgebaut. Die erste Fahrt nach dem Ausbau machten wir hier her.
Es lag Schnee, durch den Heckantrieb und wenig Last auf der Hinterachse war es einen ganz schöne Eierei ans Ziel zu kommen, aber es ging.
Mit Schlafsäcken und dicken Decken haben wir die Nacht bei -9°C auch ohne Heizung überstanden.
Aber das ist lange her…

Bei strahlendem Sonnenschein ging es bereits am Donnerstag in den Westerwald. Das Büschen wurde samt Markise und „Vorzelt“ auf dem Campingplatz Weiherhof aufgebaut und eingerichtet:

auf dem CP Weiherhof

Derr Campingplatz ist sehr ordentlich und gut gepflegt. Die Stellplätze sind teilweise parzelliert und recht groß. Es wurden neue Sanitäranlagen gebaut, welche recht schön und auch sauber sind, was allerdings sehr vom Verhalten der Camper abhängt…
Betreiber und Personal sind nett, im Lädchen gab es morgens frische Brötchen und ein der Saison angepasstes Angebot. Gut, dass wir genug „Abgepacktes“ im Kühlschrank dabei hatten und außerdem gibt es ja noch den Gasthof.

Hier in der Gegend kann man herrlich spazieren, Rad fahren und wandern. Es gibt viel zu sehen und auch Schafe zu zählen.

Hirtin und Herde...

Dabei wird man schnell hungrig und durstig, deshalb sollte man sich morgens gut stärken.
Und das taten wir dann auch – sogar draußen:

Sekt oder Selters?

Gut gerüstet ging es dann auf mehreren Runden täglich rund um Seck. Unter Anderem waren wir auch in der Holzbachschlucht:

über der Holzbachschlucht

Wenn man schon mal hier ist, sollte man dem Hofgut Dapprich unbedingt einen Besuch abstatten. Getränke und Kuchen sind absolut lecker und in großer Auswahl zu haben.
Auf dem Rückweg zum CP fanden wir einen „Hexenring“:

Fly und der Hexenring

Diese Pilze haben wir nicht „abgemäht“, aber wir fanden eine Hand voll Maronen, die wir uns später als Vorspeise zum Abendessen zubereitet haben.

Zu Abend haben wir täglich im Gasthaus Weiherhof gegessen. Das ist für uns ungewöhnlich, wir gehen nicht so oft und schon gar nicht hintereinander Essen.
Aber ungewöhnlich ist noch mehr:
(Fortsetzung folgt)