Da es wegen der Pferdeumstellerei mit unserem Urlaub im Mai leider nicht geklappt hatte, haben wir unsere letzte „Auszeit“ überwiegend an der Mosel verbracht.
Am Samstag ging es los. „Op dr schääl Sick“ fuhren wir erst mal bis nach Bad Honnef zu einem kleinen Einkauf bei Birkenstock & Co.
Mit neuen Schluffen und anderem Kram versorgt, fuhren wir über die B42 bis Koblenz und von da aus weiter über die B49 bis nach Brodenbach.
Der kostenlose WoMo-SP an der Salzwiese war (zunächst) total leer, so dass wir uns da niederließen.
Am Sonntag wanderten wir nach dem Frühstück (mit Brötchen von der Tanke) auf dem Traumpfad „Bergschluchtenpfad Ehrenburg“, wo wir M. und G. aus Alfter trafen.
So klein ist die Welt…
Am Montag fuhren wir weiter moselaufwärts und beschlossen, auf einem Campingplatz zu übernachten, denn eine normale Dusche ist bei der Hitze ja auch nicht zu verachten.
So landeten wir auf dem CP Zum Feuerberg in Ediger-Eller.
Da es uns hier recht gut gefallen hat, blieben wir ein paar Tage. Wir hatten also ausreichend Gelegenheit zum Lesen, zum Wandern und zum Probieren der regionalen Köstlichkeiten.
Nach einer Begehung des Calmont, den steilsten Weinbergen Europas, wissen wir die schwere Arbeit dort besser einzuschätzen und geben auch gern einen Euro mehr für eine leckere Flasche Moselwein aus.
Nun wissen wir sogar, wie Eistee angebaut wird: 😉
Irgendwann ging dann der Urlaub so langsam dem Ende zu und wir fuhren über Monreal (zum Einkauf von Leinöl-Kuchen für Skumur) bis nach Mendig auf den uns bereits bestens bekannten WoMo-SP.
Am Samstag fuhren wir dann das kleine Stück bis Andernach, wo wir nach einer kleinen Shopping-Tour die Nacht auf dem dortigen Stellplatz am Hafen verbrachten.
Es ist zwar schön, dass es hier Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten gibt, aber sieben Euro Standgebühr für einen gepflasterten Platz ohne Schatten und ohne das laut Aushang der Stadt versprochene Infopaket finden wir nicht angemessen.
Nach dem Frühstück fuhren wir dann am Sonntag wieder ein Stück zurück, um einen Traumpfad in der Nähe des Laacher See zu erkunden: den Pellenzer Seenpfad.
Kurz vor Ende der Tour konnte wenigstens unser Hund ein kleines Bad im Laacher See nehmen, bevor es dann entspannt und gut erholt wieder nach Hause ging.