Scheffauer: rum, rauf, runter

Morgens um 09:15 Uhr ging es los mit dem ersten Bus zur Kapelle St. Leonhard (918m). Vorm Restaurant „Seestüberl“ am Hintersteiner See führte uns ein zum Steig werdender Weg zu einem höher gelegenen Wanderweg und noch ein steilerer, fast unbegehbarer Steig noch höher zum Wilder Kaiser Weg. An der Walleralm (1171m) gab es die erste Pause, ein alkoholfreies Weizen und dann ging es über den Hochegg (1470m) hinab zur Kaindlhütte (1318m).
Wegen des dunkler werdenden Himmels verzichteten wir auf eine weitere Pause und gingen bei einem markanten Stein in den Wald hinauf in Richtung Wildauersteig. Nach dem Überqueren eines Geröllfeldes, auch Großer Friedhof genannt, kamen wir zum Beginn des Klettersteiges.
Mit Helm, Klettersteigset und etwas mulmigem Gefühl ging es Spalten, Tritte, Bügel, Rinnen immer weiter hinauf bis zum Sattel. Von da aus waren es noch ein paar Minuten bis zum Gipfel des Scheffauer (2111m).
Die ersten beiden Etappen waren geschafft und Helmut und Torsten konnten sich ins Gipfelbuch eintragen.

scheffauer

Wegen des beginnenden Nieselregens hatten wir leider keine Zeit, die beeindruckende Aussicht zu geniessen. Dann ging es gute drei Stunden abwärts. Den Abstieg nahmen wir über die Südseite in Richtung Steiner Hochalm. Die Steine waren nass und rutschig, so dass wir froh waren, als wir nach dem Überqueren eines weiteren Geröllfeldes in die bewaltete Region „abtauchen“ konnten. Von der Steiner Hochalm (1257m) ging es dann den etwas weiteren, aber bequemeren Weg über Feldweg und Straße zurück ins Hotel nach Scheffau.
Hier das Höhenprofil:
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Es war abzusehen, dass wir erst nach 20 Uhr ins Hotel kommen und so hatten unsere lieben Frauen ein leckeres Essen für uns zurückstellen lassen. Vielen Dank auch an Katarina an dieser Stelle!
Ziemlich geschafft kamen wir dann gegen 20:40 Uhr im Hotel an.
Das isotonische Getränk (Maisels vom Fass) und das Essen war einfach super.

Gemütlich ging ein ereignisreicher Tag zu Ende 😉

Anjekumme…

Schon vor einem halben Jahr haben wir auf Empfehlung der „Kneipp-Familie“ ein paar Tage Ü+VP im Hotel Kaiser in Scheffau gebucht.
Nach recht entspannter Fahrt kamen wir am Nachmittag hier an und wurden mit Kaffee und Kuchen von außerordentlich nettem Personal begrüßt. Die Gegend ist traumhaft schön, dass Hotel ist spitzenmäßig, der Service erstklassig und das Abendbufet reichhaltig und besonders schmackhaft. Das kann man ja kaum noch toppen.
Die Wettervorhersage für Dienstag war ganz gut und da für die Folgetage eher Wolken und Regen angesagt waren, nahmen wir uns den Aufstieg zum Scheffauer für den morgigen Tag vor.

Unser 2. Hochzeitstag

Den begannen wir mit einem gemeinsamen Frühstück zusammen mit Claudia und Helmut im WoMo. Dann kümmerte sich Iris um die Hündchen und der Rest zog ins Technik-Museum.
technikmuseum
Voller Eindrücke ging es dann weiter zum Campingplatz und Islandpferdehof Schurrenhof nahe Donzdorf-Reichenbach. Dieser Campingplatz hat uns wegen seiner Lage, der Ausstattung, der Umgebung, den Möglichkeiten und nicht zuletzt wegen den freundlichen Betreibern seeehr gut gefallen.
Nachdem uns Heidsieck & Co Blue Top (vielen Dank an Fam. „maacs“ dafür!) eine Gute Nacht gewünscht hatte, schliefen Claudia, Helmut und Isa im Zelt und der Rest im WoMo.

Urlaub!

Heute Nachmittag ging es los. Wir haben endlich Urlaub.
Bevor es auf „große Fahrt“ ging haben wir erst mal Claudia und Helmut mit Hündin Isa eingesammelt. Dann ging es zum ersten Zwischenstopp nach Speyer. Nach dem Bezug von Hotelzimmer bzw. WoMo-Platz am Technikmuseum gab es eine kurze Dom-Besichtigung, Altstadt-Begehung und lecker Essen in Kutscherhaus.
Als Nachtisch dann Rotwein im WoMo. 🙂

Ahrtal

Schon sehr lange geplant und immer wieder geändert, ging es nun mit Elke und Martin ins Ahrtal nach Mayschoß. Der dortige WoMo-Platz am Bahnhof ist recht nett gelegen und wir hatten genügend Platz für uns. Elke und Martin übernachteten in der „Lochmühle“ direkt an der Ahr und wir ein paar Meter weiter weg im Auto.
Wir unternahmen schöne Wanderungen und waren u.a. auf der Saffenburg und dem Schrock. Wir konnten zwar insgesamt nur drei Caches einsammeln, dafür aber ein paar hundert Höhenmeter. Das konnten wir noch ein..zwei Tage danach in den Oberschenkeln fühlen.
Die Frauen fanden die Kellerbesichtigung ganz nett, nur der Wein war nicht unbedingt der Knaller.
Alles in Allem war es ein schöner, entspannter Kurzausflug an die Ahr, den wir bald gerne mal wiederholen wollen.

Wenn schon, denn schon…

… hab ich mir gedacht und deshalb die Anhängerkupplung bestellt. Keine 24 h später war sie da und ich hab was zum Basteln.

Heute war es dann soweit.
Wenn man von ein paar Fehlerchen in der Montageanleitung absieht, hat alles ganz gut geklappt.
Leider hat etwas Strahlgut in einer M14-Gewindebohrung viel Zeit gekostet. Dank Schwager und einem hilfsbereiten Mann bei der RKG konnte das Problem mit einem Gewindebohrer schnell gelöst werden und kurze Zeit später war dann alles mechanische dran.
Für die Elektrik werde ich wohl etwas länger brauchen.
Das mache ich dann am Besten zusammen mit den Einparksensoren und evtl. einem Kabel für die Rückfahrkamera.
Wenn schon, denn schon… 😉

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ein Licht ist angezündet…

Genauer gesagt sind es mehrere. Um im Falles eines Falles bzw. ohne Stromanschluss etwas Strom zu sparen, habe ich im Gang, im Sanitärbereich und an Heck- und Seitentür die Halogen-Birnchen bzw. Sofitten gegen LEDs ausgetauscht.

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Alles gut bedacht?

Ja, das ist es.
Heute haben wir die Markise mal in voller Länge ausgerollt und aufgestellt.
3,75 m längs zum Fahrzeug und 2,50 m tief – da hat man schon Platz für ein paar Kaffeetassen.

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Freitag der 13.

Ein guter Tag um ein 699 Euro teures Teil aufs Auto zu legen?
Das war es: ausgepackt, mit Hilfe von Hartmut und Josef aufs Dach gelegt, festgeschraubt, fertig.

Für 1400 Euro Festpreis hatte uns der Händler für die Montage einer Markise und des Fahrradträgers ein Supersonderangebot gemacht.
Die Teile haben wir woanders gekauft, mal eben selber montiert und für die Ersparnis haben wir noch die Fahrerhausverdunklung dazu bekommen.
Der nächste Prosecco geht auf uns. 😉

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Das Sikaflex ist da!

Also kann es nun endlich losgehen mit der Montage der Adapter für die Markise.
Mit Werkzeug, Leiter und Martinus alten Tubenausdrücker waren die Dinger ruckzuck dran.
Morgen wird die Markise aufgelegt! Dazu brauche ich Hilfe.

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