Kurztrip nach Dillenburg

Nach langer Zeit der Abstinenz waren wir mal wieder mit dem Wohnmobil auswärts unterwegs.
Am Freitagabend haben wir noch die Pferdchen versorgt und nach 20 Uhr dann auf den Weg nach Dillenburg gemacht. Dank Navi&Co. war das Finden des WoMo-Stellplatz am Aquarena kein Problem.
Nach einer kurzen Hunderunde und „Schnitte mit Brot“ verbrachten wir dort eine ruhige erste Nacht.
Am nächsten Morgen war auf dem Parkplatz schon mächtig was los: der dortige Wertstoffhof war stark frequentiert.
Mit frischen Brötchen und Kaffee im Bauch drehten wir mit Elke, Maria und Martin eine erste Runde nördlich des Tierheims. Nach einer kleinen Stärkung im Biergarten des Aquarena liefen wir hinauf zum „Tal Tempe“ und drehten dort noch eine schöne Runde im Wald.

Letterbox Spiesshöhe DIL
Zum Abendessen waren wir im „Carpe Diem“ und fielen dann auch bald müde ins WoMo-Bett.
Den Sonntag gingen wir dann ruhig an: nach einem ausgiebigen Frühstück mit einem Brötchen vom Vortag spazierten wir erst einmal durch die Dillenburger Innenstadt bis zum Hessischen Landgestüt. Leider konnten wir wegen Herpes-Quarantäne keine „Pferde gucken“ gehen.
Vom Wilhelmsturm aus ließen wir herrliche Ausblicke auf das Umland auf uns wirken und nach einem lecker Essen im „Tulipano“ ging es wieder runter ins Städtchen zu einem lecker Eisbecher mit Elke und Martin.
Am späten Nachmittag ging es dann wieder in Richtung nach Hause. Wegen eines Unfalles war die A45 für einen gute Stunde gesperrt und wir natürlich mittendrin – aber besser so, als vorne dran.
Ruck-zuck war das schöne Wochenende vorbei und wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal.

Kurztrip nach Saarburg

Wir brauchten mal wieder einen Tapetenwechsel und so ging es über die „Eifelautobahn“ und die B51 quer durch die Eifel bis nach Saarburg.

Hier erwarteten uns schöne Landschaften und Sehenswürdigkeiten, die uns zu wandern einluden.
Saarburg: SaarburgIm malerischen Örtchen gibt es einen Wasserfall und jeden Menge Möglichkeiten zum „shoppen“ und futtern.
WasserfallDer WoMo-SP ist ziemlich gut besucht. Kein Wunder bei der Lage direkt an der Saar, den freundlichen Platzwarten, der Ausstattung und den vielen nahe liegenden Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
WoMo-SP Saarburg

 

Höhlen- und Schluchtensteig

Es wurde mal wieder Zeit, mit guten Freunden unterwegs zu sein. Wir hatten uns dazu den Traumpfad „Höhlen- und Schluchtensteig“ bei Andernach-Kell ausgesucht.

Damit wird rechtzeitig starten konnten, sind wir schon am Vorabend angereist.
Panorama-ParkplatzBei schönstem Wetter ging es dann am Samstag durch eine abwechslungsreiche Landschaft.
Es gab viel zu sehen. Zum Beispiel die Brohltalbahn,
BrohltalbahnTrasshöhlen,
Trasshöhlenfaszinierende Baumriesen, die Wolfsschlucht und Vieles mehr.

;-)

Alles in Allem war es ein wunderschöner Tag und so langsam ging dann auch die Sonne unter…

schön war's !

 

Eberbach

Direkt bei der Ankunft auf dem Campingplatz Gestern beschlossen wir, eine weitere Nacht hier zu bleiben. So hatten wir Heute ausgiebig Gelegenheit, den Ort und die Burg Eberbach zu erkunden.
burgeberbach
Hier am Neckar, im Ort und auf dem Campingplatz haben wir uns recht wohl gefühlt und kommen bestimmt gerne mal wieder her. 🙂

Niederalm

Bei bewölktem Himmel sind wir Heute zu einer Niederalm-Wanderung aufgebrochen. Vorbei am Paradies des derzeitigen Grillweltmeisers am Steinacker ging es zur Wegscheid-Niederalm, wo wir uns erst mal ein kühles Radler genehmigten, bevor es dann weiter über die Kaiseralm an der Kaiser-Niederalm und der Steiner-Niederalm vorbei zurück nach Scheffau ging.
niederalm
Nach gut 12 km Wanderstrecke bei teilweise Nieselregen freuten wir uns auch Heute wieder über Sauna und Schwimmbad im Hotel. 🙂
niederalm_p

Tag der Entspannung

Nach dem Gewaltmarsch Gestern konnten Helmut und Torsten etwas Entspannung gebrauchen. Außerdem sind wir ja hier im Urlaub und so haben wir es uns Heute alle besonders gut gehen lassen:
Der Taxi-Bus brachte uns zum Hintersteiner See und wir stiegen bei erst mal zur Stöfflalm auf. Das selbst gebraute Bier und die Stöffljause wollten wir einfach mal probieren.
hintersteiner
Wegen des leichten Nieselregens haben wir nur noch eine kleine Runde um den Hintersteiner See gemacht und sind dann mit dem Taxi-Bus zurück ins Hotel gefahren, wo schon Kuchen, Sauna und Schwimmbad auf uns warteten. 🙂
Hier noch das Höhenprofil:
stofflalm_hintersteinersee_p

Scheffauer: rum, rauf, runter

Morgens um 09:15 Uhr ging es los mit dem ersten Bus zur Kapelle St. Leonhard (918m). Vorm Restaurant „Seestüberl“ am Hintersteiner See führte uns ein zum Steig werdender Weg zu einem höher gelegenen Wanderweg und noch ein steilerer, fast unbegehbarer Steig noch höher zum Wilder Kaiser Weg. An der Walleralm (1171m) gab es die erste Pause, ein alkoholfreies Weizen und dann ging es über den Hochegg (1470m) hinab zur Kaindlhütte (1318m).
Wegen des dunkler werdenden Himmels verzichteten wir auf eine weitere Pause und gingen bei einem markanten Stein in den Wald hinauf in Richtung Wildauersteig. Nach dem Überqueren eines Geröllfeldes, auch Großer Friedhof genannt, kamen wir zum Beginn des Klettersteiges.
Mit Helm, Klettersteigset und etwas mulmigem Gefühl ging es Spalten, Tritte, Bügel, Rinnen immer weiter hinauf bis zum Sattel. Von da aus waren es noch ein paar Minuten bis zum Gipfel des Scheffauer (2111m).
Die ersten beiden Etappen waren geschafft und Helmut und Torsten konnten sich ins Gipfelbuch eintragen.

scheffauer

Wegen des beginnenden Nieselregens hatten wir leider keine Zeit, die beeindruckende Aussicht zu geniessen. Dann ging es gute drei Stunden abwärts. Den Abstieg nahmen wir über die Südseite in Richtung Steiner Hochalm. Die Steine waren nass und rutschig, so dass wir froh waren, als wir nach dem Überqueren eines weiteren Geröllfeldes in die bewaltete Region „abtauchen“ konnten. Von der Steiner Hochalm (1257m) ging es dann den etwas weiteren, aber bequemeren Weg über Feldweg und Straße zurück ins Hotel nach Scheffau.
Hier das Höhenprofil:
wilder_kaiser_scheffauer_p

Es war abzusehen, dass wir erst nach 20 Uhr ins Hotel kommen und so hatten unsere lieben Frauen ein leckeres Essen für uns zurückstellen lassen. Vielen Dank auch an Katarina an dieser Stelle!
Ziemlich geschafft kamen wir dann gegen 20:40 Uhr im Hotel an.
Das isotonische Getränk (Maisels vom Fass) und das Essen war einfach super.

Gemütlich ging ein ereignisreicher Tag zu Ende 😉