Abwarten: ja, Tee trinken: nein.
Während ich auf dem Parkplatz auf die Anlieferung der Markise warte, schraub ich doch mal schnell die neue REMIS-Fahrerhausverdunklung an. Das ging besser und schneller als ich dachte und sieht auch noch super aus.
Archiv des Autors: Torsten
Unsere erste Fahrt!
Die erste Fahrt mit Übernachtung ging zu Claudia und Helmut nach Niederscheuren. Nach der Anreise wurde erst mal rückwärts einparken geübt, die Dusche ausprobiert und der nasse Fußboden gewischt. 😉
Anschließend wurde gegrillt und geklönt und als es schon lange dunkel war, ging es in die Heia.
Die erste Nacht im neuen Auto war super, wir konnten gut schlafen, das Bett ist gut und wir haben genug Platz für uns.
Super, so haben wir uns das vorgestellt!
„dat is nitte su schön…“
Wo Sonne ist, da ist auch Schatten.
Leider gab es auch so einige Dinge, die uns nicht gefallen haben:
Uns wurde ein Auto angeboten und dabei wurden u.a. folgende Eckdaten genannt: 130 PS, 125 l Dieseltank, (Ruß-)Partikelfilter.
Vor Ort zeigte sich, dass der Wagen 120 PS hat – da hat der Inseratsverwalter sich wohl verschrieben. Kann ja mal passieren…
Bei der Besichtigung zeigten sich ein paar kleine Mängel. Da ist Wasser im Rücklicht, ein Sitzbezug ist gerissen, ein Rahmen von der Dachluke ist locker. „Wird alles gemacht“ versprach der Verkäufer. Das mit dem Rücklicht wurde erledigt, sonst nichts. Kann ja mal passieren. Und wir wollten das Auto nun haben.
Im Vorfeld haben wir gefragt, ob das Auto betriebsbereit geliefert würde. „Ja selbstverständlich“ sagte der Verkäufer und meinte, der Wassertank würde gefüllt und so weiter. Also meine Frage: gibt es eine oder zwei Gasflaschen dazu. „Keine“ meinte der Verkäufer und wies darauf hin, dass man bei ihm welche kaufen könne. Genau so verhielt es sich mit dem Elektroanschlusskabel. Also nix betriebsbereit. Kann ja mal passieren?
15 Uhr stand auf dem Übergabeplan. Um die Zeit war das Auto noch „in der Wäsche“ und ich hatte eine gute halbe Stunde Gelegenheit, mit dem Hund zu gehen. Kann ja mal passieren. Dem Hund hat`s sicher Freude gemacht.
Bei der Übergabe zeigte sich, dass die Füllstandsanzeige der Toilette bei leerer Kassette „voll“ anzeigte. Beim Reinigen wurde wohl der Füllstandsmelder mit rausgespült. Kann ja mal passieren. Wird nachgeliefert.
Während ich so auf die Übergabe des Wagens wartete, trank die Geschäftsführung mit andern guten Kunden Prosecco und neben den guten Wünschen zu allseits guter Fahrt gabs dann noch einen Satz Adapterkabel in die Hand.
Als ich das Übergabeprotokoll unterschrieben hatte, hatten die Leute dort schon wieder anders zu tun. Kann ja passieren – besonders im Frühjahr hat man da viel zu tun…
Vom Hof gerollt musste ich feststellen, dass die Kraftstoff-Reservelampe leuchtete. Also erst mal zur Tankstelle. 83 Liter gingen rein. Und das bei einem 125 l Tank? Wie kann das denn passieren?
Zu Hause wurde für die erste Fahrt erst mal Wasser gebunkert. Die „Rentmobilisten“ hatten in den Tank nur ein paar Liter reingefüllt. Kann ja mal passieren, dass man was vergisst.
Nach der ersten Fahrt war im hinteren Bereich alles nass auf dem Boden. Der Fehler war auch bald gefunden: die Überwurfmutter vom Pumpenstutzen am Tank war nicht richtig festgezogen. Kann ja mal passieren.
Die Sache mit dem Inhalt vom Dieseltank und dem Rußpartikelfilter werden wir noch mal überprüfen. Da kann noch was passieren.
„dat is schööön“
Das neue Auto ist da.
„Dat ist schööön!“
„Und nun?“
„Ja, wir fahren damit.“
„Wohin?“
„Ich ruf mal Claudia an.“
So oder so ähnlich fing es an und am Abend fuhren wir zum Grillen rüber nach Niederscheuren.
Nach Begutachtung des neuen Autos, dem Aufwischen des nassen Fahrzeugbodens und dem Finden der Ursache für den Wasseraustritt haben wir ganz gemütlich mit Claudia und Helmut zusammengesessen und mit Salat & Co. den Abend ausklingen lassen.
Die erste Nacht im neuen Auto! Wir haben gut geschlafen, sind sehr zufrieden und freuen uns auf die nächsten Touren. Wir haben noch viel vor.
„Dat is schööön!“
So langsam realisieren wir, dass unser Traum von einem kleinen Wohnmobil nun wahr geworden ist. So haben wir uns das vorgestellt. Das Auto ist schön anzusehen und ist praktisch ausgebaut. Von den Vorbesitzern wurde es gut gepflegt und für rund 2000 Euro vom Verkäufer schön gewaschen worden.
„Dat is schööön!“
Ein paar „Kleinigkeiten“ noch und dann ist das Auto so, wie wir uns das vorstellen.
Da es nicht so groß ist, geht der tägliche Gebrauch auf dem Weg zur Arbeit und die Urlaubsreise oder der Wochenendtrip. Egal ob Straßenrand, Parkplatz, Wohnmobil- oder Campingplatz – wir können überall hin.
„Dat is schööön!“
Als allererstes…
… wurde der neue Bike Carry Fahrradträger montiert. Den hat sich Iris gewünscht, damit sie auf Reise immer ihr Radel dabei hat.
So soll es sein. Die Teile passen gut und die Montage ging recht flott. Sieht prima aus. Auch die Beulen, die der Träger beim Öffnen und Schließen der rechten Hecktür an meinem Kopf hinterlässt. Vorsicht im Schwenkbereich! Da muss Mann sich erst noch dran gewöhnen…
Heute ist es nun soweit! Ein Freudentag.
Ein Anruf gegen 10:45 Uhr: „Sie können die Papiere abholen.“
Also nix wie los. Von Sankt Augustin nach Wesseling und dann zur Zulassungsstelle nach Meckenheim. Um 11:34 Uhr Wartemarke gezogen und nach einer knappen Stunde ging es mit Wunschkennzeichen und den Papieren erst mal heim.
Für 15:00 Uhr war die Fahrzeugübergabe geplant und da um die Zeit das Auto noch in der Wäsche war, hat“s den Hund gefreut, dass er noch etwas spazieren gehen kann.
Ein Freudentag für alle:
wir freuen uns über unser neues Auto, die Verkäufer freuen sich über den Deal und trinken Prosecco, der Tankwart freut sich auch, denn der Verkäufer hat uns gerade mal noch 5 Liter Diesel im Tank gegönnt…
Mit vollem Tank ging es dann heim und abends gab es Würstchen mit Kartoffelsalat und Rotkäppchen auf dem Parkplatz. 🙂
So kanns gehen…
Eigentlich wollten wir uns ja erst im Herbst 2011 nach einem neuen Gefährt umschauen, aber da der Fiskus wieder etwas Knete ausgespuckt hat, haben wir mal geguckt, was denn so für Ducatos von Knaus noch bei Rentmobil in Wesseling rumstehen. Das Internetangebot war vielversprechend (wie wohl bei allen Händlern…) und so ist Iris mal hingeradelt, um sich die Autos anzusehen.
Leider waren angeblich schon alle Knaus-Modelle verkauft und nur ein ziemlich runtergekommener Bürstner war zu begucken. Also nix…
Da fiel dem Verkäufer ein, dass er ja noch Auto von einem älteren Ehepaar, die sich ein größeres Gefährt zugelegt hatten, auf dem Hof stehen hat. Als Iris davor stand, wußte sie: das isses! Etwas später kam Roman noch dazu und meinte: das Auto kann man kaufen.
Ich hatte nach Feierabend noch die Chance, selber zu gucken und Einwände zu erheben, aber da ich keine fand, wurde (ohne zu feilschen) gekauft.
So kanns gehen…
Die Rallye Allgäu-Orient 2010
Was haben die Wanderfruen.de damit zu tun? Eigentlich nichts, fast nichts.
Aber Freunde von uns waren schon zum zweiten Mal mit dabei. Diese Seiten sind Herma und Olaf „gewidmet“. Die Beiden sind 2009 zum ersten Mal mit/auf Motorrädern zu dieser Rallye gestartet.
Wer mehr wissen will, der klicke sich durch.
Viel Spaß bei Lesen!
Das war es: Moppeds-und-Kamele.de
Die Domain ist gekündigt und die bisherigen Inhalte stehen nun nicht mehr im Internet zur Verfügung. Schade.
Moppeds, Kamele…
Nun ist das Ende der Rallye schon rund 80 Tage her und das Interesse an diesen Seiten hat rapide abgenommen. Es besteht also kein Grund mehr, den Bereich „Rallye Allgäu-Orient 2010“ weiter zu pflegen.
Die Domain „www.moppeds-und-kamele.de“ wird bald wieder frei – falls Jemand Interesse daran haben sollte, bitten wir um Nachricht an den Webmaster.