Direkt bei der Ankunft auf dem Campingplatz Gestern beschlossen wir, eine weitere Nacht hier zu bleiben. So hatten wir Heute ausgiebig Gelegenheit, den Ort und die Burg Eberbach zu erkunden.
Hier am Neckar, im Ort und auf dem Campingplatz haben wir uns recht wohl gefühlt und kommen bestimmt gerne mal wieder her. 🙂
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Den Tiger im Tank…
…hatten wir wohl Heute nicht gerade. Oder doch?
Wir fuhren gemütlich auf der A6 Richtung Heilbronn, als es einen kleinen „Hopser“ gab und das Auto weder auf Tempomat noch Gaspedal reagierte und einfach so bis kurz vor km 688 ausrollte.
Im Stand stiegen erst mal alle aus.
Nach Absicherung der Pannenstelle mit Warnblinker und dem Warndreieck erfolgt ein kurzer Versuch, das Auto neu zu starten.
Oh Schreck: Diesel lief unter das Fahrzeug und der Tank wurde ganz nass.
Also ADAC angerufen und ca. eine Stunde später nahm uns ein Pannenhilfefahrzeug des Autohaus B. huckepack mit nach Kirchberg.
Dort angekommen wurde das Auto während der Papierkram erledigt wurde, vom Firmenchef auf die Rampe gestellt und inspiziert. Die Rücklaufleitung vom Dieseltank war einfach ab!
Nach dem Absenken des Tanks und „Aufklipsen“ der Leitung wurde der Tank wieder angehoben, verschraubt und schon fuhr das Auto wieder aus eigener Kraft zur Tanke und dann weiter zum nächsten Zwischenhalt in Eberbach am Neckar.
Auf dem Heimweg…
…kamen wir Heute am Donau-Lech-Camping an. Nach einem kurzen Ausflug zum Baggersee Hamlar wollten wir Essen gehen, doch weder das Wirtshaus am Golfplatz (täglich geöffnet) in Eggelstetten noch die Fuggerstuben (täglich geöffnet) in Oberndorf hatten geöffnet. Unterwegs kamen wir noch an weiteren geschlossenen (ehemaligen?) Wirtshäusern vorbei.
Unser Eindruck: ziemlich tote Hose hier. 🙁
Zum Glück hielt das gut besuchte Vereinsheim Eggelstetten ein gutes Bier und Essen für uns bereit, so dass wir wenigstens nicht mit leerem Magen zum Campingplatz zurückkehren mussten. 😉
Niederalm
Bei bewölktem Himmel sind wir Heute zu einer Niederalm-Wanderung aufgebrochen. Vorbei am Paradies des derzeitigen Grillweltmeisers am Steinacker ging es zur Wegscheid-Niederalm, wo wir uns erst mal ein kühles Radler genehmigten, bevor es dann weiter über die Kaiseralm an der Kaiser-Niederalm und der Steiner-Niederalm vorbei zurück nach Scheffau ging.
Nach gut 12 km Wanderstrecke bei teilweise Nieselregen freuten wir uns auch Heute wieder über Sauna und Schwimmbad im Hotel. 🙂
Tag der Entspannung
Nach dem Gewaltmarsch Gestern konnten Helmut und Torsten etwas Entspannung gebrauchen. Außerdem sind wir ja hier im Urlaub und so haben wir es uns Heute alle besonders gut gehen lassen:
Der Taxi-Bus brachte uns zum Hintersteiner See und wir stiegen bei erst mal zur Stöfflalm auf. Das selbst gebraute Bier und die Stöffljause wollten wir einfach mal probieren.
Wegen des leichten Nieselregens haben wir nur noch eine kleine Runde um den Hintersteiner See gemacht und sind dann mit dem Taxi-Bus zurück ins Hotel gefahren, wo schon Kuchen, Sauna und Schwimmbad auf uns warteten. 🙂
Hier noch das Höhenprofil:
Scheffauer: rum, rauf, runter
Morgens um 09:15 Uhr ging es los mit dem ersten Bus zur Kapelle St. Leonhard (918m). Vorm Restaurant „Seestüberl“ am Hintersteiner See führte uns ein zum Steig werdender Weg zu einem höher gelegenen Wanderweg und noch ein steilerer, fast unbegehbarer Steig noch höher zum Wilder Kaiser Weg. An der Walleralm (1171m) gab es die erste Pause, ein alkoholfreies Weizen und dann ging es über den Hochegg (1470m) hinab zur Kaindlhütte (1318m).
Wegen des dunkler werdenden Himmels verzichteten wir auf eine weitere Pause und gingen bei einem markanten Stein in den Wald hinauf in Richtung Wildauersteig. Nach dem Überqueren eines Geröllfeldes, auch Großer Friedhof genannt, kamen wir zum Beginn des Klettersteiges.
Mit Helm, Klettersteigset und etwas mulmigem Gefühl ging es Spalten, Tritte, Bügel, Rinnen immer weiter hinauf bis zum Sattel. Von da aus waren es noch ein paar Minuten bis zum Gipfel des Scheffauer (2111m).
Die ersten beiden Etappen waren geschafft und Helmut und Torsten konnten sich ins Gipfelbuch eintragen.
Wegen des beginnenden Nieselregens hatten wir leider keine Zeit, die beeindruckende Aussicht zu geniessen. Dann ging es gute drei Stunden abwärts. Den Abstieg nahmen wir über die Südseite in Richtung Steiner Hochalm. Die Steine waren nass und rutschig, so dass wir froh waren, als wir nach dem Überqueren eines weiteren Geröllfeldes in die bewaltete Region „abtauchen“ konnten. Von der Steiner Hochalm (1257m) ging es dann den etwas weiteren, aber bequemeren Weg über Feldweg und Straße zurück ins Hotel nach Scheffau.
Hier das Höhenprofil:
Es war abzusehen, dass wir erst nach 20 Uhr ins Hotel kommen und so hatten unsere lieben Frauen ein leckeres Essen für uns zurückstellen lassen. Vielen Dank auch an Katarina an dieser Stelle!
Ziemlich geschafft kamen wir dann gegen 20:40 Uhr im Hotel an.
Das isotonische Getränk (Maisels vom Fass) und das Essen war einfach super.
Gemütlich ging ein ereignisreicher Tag zu Ende 😉
Anjekumme…
Schon vor einem halben Jahr haben wir auf Empfehlung der „Kneipp-Familie“ ein paar Tage Ü+VP im Hotel Kaiser in Scheffau gebucht.
Nach recht entspannter Fahrt kamen wir am Nachmittag hier an und wurden mit Kaffee und Kuchen von außerordentlich nettem Personal begrüßt. Die Gegend ist traumhaft schön, dass Hotel ist spitzenmäßig, der Service erstklassig und das Abendbufet reichhaltig und besonders schmackhaft. Das kann man ja kaum noch toppen.
Die Wettervorhersage für Dienstag war ganz gut und da für die Folgetage eher Wolken und Regen angesagt waren, nahmen wir uns den Aufstieg zum Scheffauer für den morgigen Tag vor.
Unser 2. Hochzeitstag
Den begannen wir mit einem gemeinsamen Frühstück zusammen mit Claudia und Helmut im WoMo. Dann kümmerte sich Iris um die Hündchen und der Rest zog ins Technik-Museum.
Voller Eindrücke ging es dann weiter zum Campingplatz und Islandpferdehof Schurrenhof nahe Donzdorf-Reichenbach. Dieser Campingplatz hat uns wegen seiner Lage, der Ausstattung, der Umgebung, den Möglichkeiten und nicht zuletzt wegen den freundlichen Betreibern seeehr gut gefallen.
Nachdem uns Heidsieck & Co Blue Top (vielen Dank an Fam. „maacs“ dafür!) eine Gute Nacht gewünscht hatte, schliefen Claudia, Helmut und Isa im Zelt und der Rest im WoMo.
Urlaub!
Heute Nachmittag ging es los. Wir haben endlich Urlaub.
Bevor es auf „große Fahrt“ ging haben wir erst mal Claudia und Helmut mit Hündin Isa eingesammelt. Dann ging es zum ersten Zwischenstopp nach Speyer. Nach dem Bezug von Hotelzimmer bzw. WoMo-Platz am Technikmuseum gab es eine kurze Dom-Besichtigung, Altstadt-Begehung und lecker Essen in Kutscherhaus.
Als Nachtisch dann Rotwein im WoMo. 🙂
Ahrtal
Schon sehr lange geplant und immer wieder geändert, ging es nun mit Elke und Martin ins Ahrtal nach Mayschoß. Der dortige WoMo-Platz am Bahnhof ist recht nett gelegen und wir hatten genügend Platz für uns. Elke und Martin übernachteten in der „Lochmühle“ direkt an der Ahr und wir ein paar Meter weiter weg im Auto.
Wir unternahmen schöne Wanderungen und waren u.a. auf der Saffenburg und dem Schrock. Wir konnten zwar insgesamt nur drei Caches einsammeln, dafür aber ein paar hundert Höhenmeter. Das konnten wir noch ein..zwei Tage danach in den Oberschenkeln fühlen.
Die Frauen fanden die Kellerbesichtigung ganz nett, nur der Wein war nicht unbedingt der Knaller.
Alles in Allem war es ein schöner, entspannter Kurzausflug an die Ahr, den wir bald gerne mal wiederholen wollen.