Die lieben Nachbarn…

So manchmal passieren Dinge, die können wir uns einfach nicht erklären:

Wir wollen in den Urlaub, stellen die Fahrräder raus, holen die Klamotten, wollen alles ins/ans Auto packen und stellen fest, an einem Fahrrad ist die Luft aus dem Reifen und das Ventil locker. Wie wohl so was plötzlich passiert?

Wir gehen in den Müllraum und stellen fest, dass die Müllbeutel nicht in die Tonnen geworfen, sondern draufgelegt werden. Wieso kriegt das so Manche(r) einfach nicht geregelt?

Oft stehen dort auch gelbe Säcke mit Dingen aus der Damenhygiene neben den Mülltonnen. Wandern diese Dinge später etwa erst mal auf den Bändern der Recycling-Anlage statt gleich im Restmüll?

Wieso spült eigentlich Jemand seinen Putzlappen in unserer Regentonne – haben die Leute etwa keinen Wasserhahn in der Wohnung?

Neulich haben wir unser „Outdoor“-Katzenklo aus dem Garten vermisst. Stunden später kommt Jemand wieder damit an. Sie hatte es mal eben „ausgeliehen“ (damit UNSERE Katze in IHREM Haus ein Klo hat). Oder heißt es besser entwendet (der Benutzung entzogen)?

So Manchen stört es, wenn die Nachbarn bei Sonnenschein ihre Wäsche auf der Gemeinschaftsfläche trocknen. Warum hängen diese Leute dann ihre eigene Wäsche dort auf?

Wie soll man ein solches Verhalten bezeichnen? Wir nennen es unsozial (asozial).

Anmerkung:
„Umgangssprachlich wird die Attributierung asozial auch für Situationen und Dinge eingesetzt, die in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes schlicht „unsinnig“ sind.“ (Quelle: Wikipedia)

Naja, so ist das wohl: es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt.

es ist ein auf ewig blaues Schaf mit Sonnenhut

Kurztrip nach Monschau…

Vor drei Jahren waren wir schon mal mit dem Transit auf dem Campingplatz Perlenau in der Nähe von Monschau.
Da uns die Stadt und die Umgebung so gut gefällt, wollten wir mal wieder hin.

Auf der Fahrt am Freitag begrüßte uns die Eifel mit Wolkenbrüchen, die aber nachließen, als wir auf dem CP standen.
Nach einem Stellplatzwechsel auf Wunsch des Betreibers richteten wir uns erst mal „häuslich“ ein. Leider habe ich das mit dem Sat-Fernsehen nicht hinbekommen, aber das ist ja so schlimm nicht.
Vor drei Jahren haben wir mit der ACSI-Card für Auto, Hund, 5 kWh Strom und 2 Personen 15 Euro bezahlt, nur Duschen kostete extra.
Jetzt kostet es 16 Euro, Duschen ist im Preis mit drin, ebenso 5 kWh Strom, aber für jede Person haben wir einen Euro und für den Hund 2,60 Euro zubezahlt, also 20,60 Euro/Nacht insgesamt.
Da haben wir eben eine Dose Ravioli aufgemacht, anstatt eines der drei Gerichte aus der „Großen Karte“ des CP-Kneipchens zu bestellen…
Wenigstens gab es morgens frische Brötchen, wenn auch nur einfache.

Den Samstag und Sonntag verbrachten wir bei super Wetter (strahlendem Sonnenschein!) in und um Monschau, um zu „shoppen“ und zu „cachen“. Die drei „WherIGo’s“ haben uns besonders gut gefallen. Hier ging es treppauf und treppab und es gab jede Menge tolle Ausblicke auf die Stadt.

Blick auf Monschau

Lecker Futter gab es überall im Städtchen und das letzte Bargeld haben wir bei „BreuMo“ gelassen.

Irgendwann fahren wir hier mal wieder hin, dann aber zum Jone Bur, denn der WoMo-Platz ist wohl nicht zu empfehlen und die vier Sterne des CP Perlenau haben wir einfach nicht entdecken können.