Ziemlich spontan haben wir uns mit Iris und Adi zusammengetan und einen STEMA-Anhänger mit rund 1,2 Tonnen Nutzlast angeschafft.
So sieht das Gespann aus, das in dieser Kombination sogar mit einem Tempo von 100 km/h fahren darf:
Da es uns auf dem CP Zum Feuerberg in Ediger-Eller recht gut gefallen hat und sich auf einer Insel ein D5-/T5-Cache befindet, wollten wir noch mal her.
Nach einer ersten Lagebesprechung im Hotel „Zum Löwen“ zogen wir am nächsten Tag mit „stilschen“ und „marelke“ zur Kanustation und mieteten ein 2er Kajak und einen 3er Kanadier. Wir hatten uns kaum „eingeschifft“, prasselte erst mal ein kräftiger Regen auf uns runter. Toll.
Zum Glück hörte der Regen auf, als wir an der Insel anlegten. Nach ein paar Versuchen mit der „Flitsche“ saß die Pilotschnur und der Seileinbau konnte beginnen.
Elke und Maria sicherten von der Seeseite, Iris und Martin fungierten eng umgurtet als Ankerpunkt und Torsten enterte den Brückenpfeiler. Nach kurzer Suche konnte dann der begehrte Logbucheintrag erfolgen.
Dann ging es ein Stück moselaufwärts bis zur nächsten Insel und dem nächsten T5-Logbucheintrag.
Nach einem kleinen Picknick am Moselstrand ging es dann wieder stromab. Kurz vorm Ziel wurden wir noch mal ordentlich nass: von unten durch Wellen, die ins Boot schwappten und von oben durch den Regen.
Nach einer warmen Dusche und dem „Stadtcache Ethegreia“ ließen wir den Abend im Gutshof Zens ausklingen.
Am Sonntag spazierten wir auf dem Kulturweg der Religionen herum, besuchten auch die Kreuzkapelle am Ende des drittältesten Kreuzweg Deutschlands aus dem Jahr 1488 und traten Stunden später entspannt den Rückweg quer durch die Eifel an.
Gestern Abend habe ich unser Büschen auf dem Parkplatz Am Herrenwingert in Alfter Ortsmitte abgestellt.
Als ich Heute Morgen gegen 06:45 Uhr zum Auto ging, habe ich Blutspritzer hinter der Fahrertür gefunden und daraufhin die Polizei gerufen.
An unserem Fahrzeug wurden folgende Schäden festgestellt:
– defektes Spiegelglas im linken Außenspiegel,
– Kratzer, Blutspitzer und ein Riß in/an der linken Seitenscheibe (hinter Fahrertür),
– Beule und Schrammen im Blech oberhalb des linken Hinterrades in Brusthöhe,
– Schramme und Blutspritzer an linker Hecktür in Höhe der Rückleuchte.
Außerdem war eine Scheibe an der Bushaltestelle eingeschlagen, zwei viereckige Gullideckel auf dem Parkplatz waren herausgehoben und zwei Radkappen von einem grauen Volvo-Kombi lagen auf Parkplatz bzw. Fußweg herum.
Da kommt Freude auf. Die hatten die mit Radkappen Frisbee spielenden Kids Gestern sicher auch…
Unter Annahme von Reifeverzögerung bei Jugendlichen können wir die Geschichte bald abhaken. Leider wird uns das noch einige Euronen kosten. 🙁