smarte Waschmaschine

Von der Möglichkeit unsere neue Waschmaschine aus der Ferne und bei genug Strom aus der PV-Anlage einzuschalten, hatte ich ja schon berichtet. Nun piept sie nicht nur wenn sie fertig ist, sie schickt mir auch eine push-Nachricht auf das SmartPhone.

Nur der Wechsel hat Bestand?

Auch was unsere Laufenten anbelangt, gab es schon Einiges zu berichten.
In ungeordneter Reihenfolge eine Bilanz: von den ersten sieben Laufenten ist nur noch eine übrig geblieben: „Grey Kelly“. Zwei hat der Fuchs geholt, zwei sind von einem Pferd getreten worden, eine wurde beim Liebesspiel vom Erpel im Bach ersäuft, eine ist vor Hunger oder Gram verstorben und ein als Ersatz angeschaffter verkrüppelter Erpel lag plötzlich einfach tot herum.
Vor rund einem Jahr haben wir dann für „Quasi Modo“ einen Erpel aus Köln-Merheim geholt. Vorher wurde „Grey Kelly“ in „Esmeralda“ umbenannt und nun heißt ihr Gefolgsmann „Alfonso“. Die beiden haben uns Mitte Juni sieben kleine Laufentenküken beschert. Die Kleinen wachsen täglich, man kann förmlich sehen, wie sie größer werden. Sieben Küken aus elf Eiern ist schon eine recht erfolgreiche Quote. Nun werden wir sehen, wie viele Küken erwachsen werden.

Das ist unser derzeitiger Tierbestand: zwei Pferde, zwei Hunde, zwei Ziegenböcke, vier Katzen, fünf Hühner, ein Hahn und neun Laufenten.

Home smart home (Home sweet home)

Ich hatte ja vor einiger Zeit zwei „RasPIs“, auf denen die Software ioBoker läuft, zu einem Multihost verbunden und so nach und nach zusätzliche Adapter mit Instanzen installiert und das eine oder andere ausprobiert. In der letzten Zeit sind ein paar neue Spielereien dazu gekommen und das Folgende kam dabei heraus.
Zur Erklärung: ioBroker ist eine freie, in JavaScript entwickelte Softwarelösung, die Komponenten zur Gebäudeautomatisierung von den verschiedensten Anbietern hersteller- und protokollneutral in einer Plattform miteinander verbindet. (Quelle: Wikipedia)
Anmerkung: Die „scripte“ mache ich ganz gern mit „blockly“ (siehe screenshots unten)

Da unsere nunmehr 33 Jahre alte Waschmaschine keine Lust mehr hatte, die Waschtrommel zu drehen, haben wir erst mal eine neue gekauft. Die ist nicht nur sparsamer, sie kann auch ferngeschaltet werden. Wir bestücken die Waschmaschine und lassen sie per Zeitsteuerung standardmäßig ab 11 Uhr laufen. Sollte die PV-Anlage schon vorher Strom übrig haben, startet die Waschmaschine bereits früher.
Er werden die Adapter „mielecloudservice“ und „smartmeter“ sowie ein „API-Key“ von Miele benötigt.

Man muss ehrlich sagen, das ist echt Spielerei. Die Waschmaschine ist so sparsam, dass es echt egal ist, ob sie mit Sonnenstrom oder Netzbezug bzw. einer Mischung aus beidem läuft.

Das Gleiche machen wir mit der Sandfilteranlage und Wärmepumpe unseres Planschbeckens. Standardmäßig geht die Pumpe um 10 Uhr morgens an und um 18 Uhr abends aus. Von April bis September wird in der Zeit von sieben bis zehn Uhr alle zehn Minuten der Zweirichtungszähler abgefragt, ob mehr als 1000W in das Netz eingespeist werden und wenn das mal der Fall ist, werden Sandfilteranlage und Wärmepumpe über WLAN mit einem Schalter „shelly 1“ bereits vorher eingeschaltet.
Es wird das Adapter „shelly“ und das Adapter „smartmeter“ mit je einer Instanz benötigt.

Unsere kleine Kreissäge hat eine Absaugung. Sobald die Kreissäge eingeschaltet wird, merkt das eine Schaltsteckdose „shelly plug s“ und bringt einen Schalter „shelly 1“ über unser WLAN dazu, den Staubsauger einzuschalten und nach dem Ausschalten der Kreissäge, läuft der Staubsauger noch etwas nach.
Es wird das Adapter „shelly“ mit einer Instanz benötigt.

Schon seit längerer Zeit überwache ich die Betriebsbereitschaft unseres Weidezaungerätes am Sommerpaddock. Bei Problemen bekomme ich eine Nachricht auf das SmartPhone.
(Eine ausführlichere Beschreibung folgt in Kürze.)

In der kalten Jahreszeit wird es im Wintergarten irgendwann immer kälter. Eine kleine 400W-Heizung wird in den Monaten November bis April in der Zeit von 22 bis 7 Uhr bei Bedarf ein- und ausgeschaltet. Dazu brauche ich eine Instanz des Adapters „mobile-alerts“, einen API-Key und eine Schaltsteckdose „shelly plug s“.

Ich hatte ja mal den Plan, an Neujahr die Zählerstände abzurufen und mir selbst per eMail zuzusenden. Das mache ich mittlerweile monatlich.
Es werden die Adapter „email“, „smartmeter“, „kostal-piko-ba“ und „mqtt“ mit je einer Instanz benötigt.

Die Überwachung der Temperatur im Wintergarten und den Öffnungszustand der Tür zum Haus (Küche) überwache ich ja schon seit fast vier Jahren. Das klappt immer noch:

Das Alles ist ja nicht in Stein gemeißelt und entwickelt sich hier und da noch weiter.
Schaumermal, was mir noch so einfällt und wo ich denke, dass sich eine Umsetzung lohnt.