Ahrtal

Schon sehr lange geplant und immer wieder geändert, ging es nun mit Elke und Martin ins Ahrtal nach Mayschoß. Der dortige WoMo-Platz am Bahnhof ist recht nett gelegen und wir hatten genügend Platz für uns. Elke und Martin übernachteten in der „Lochmühle“ direkt an der Ahr und wir ein paar Meter weiter weg im Auto.
Wir unternahmen schöne Wanderungen und waren u.a. auf der Saffenburg und dem Schrock. Wir konnten zwar insgesamt nur drei Caches einsammeln, dafür aber ein paar hundert Höhenmeter. Das konnten wir noch ein..zwei Tage danach in den Oberschenkeln fühlen.
Die Frauen fanden die Kellerbesichtigung ganz nett, nur der Wein war nicht unbedingt der Knaller.
Alles in Allem war es ein schöner, entspannter Kurzausflug an die Ahr, den wir bald gerne mal wiederholen wollen.

Wenn schon, denn schon…

… hab ich mir gedacht und deshalb die Anhängerkupplung bestellt. Keine 24 h später war sie da und ich hab was zum Basteln.

Heute war es dann soweit.
Wenn man von ein paar Fehlerchen in der Montageanleitung absieht, hat alles ganz gut geklappt.
Leider hat etwas Strahlgut in einer M14-Gewindebohrung viel Zeit gekostet. Dank Schwager und einem hilfsbereiten Mann bei der RKG konnte das Problem mit einem Gewindebohrer schnell gelöst werden und kurze Zeit später war dann alles mechanische dran.
Für die Elektrik werde ich wohl etwas länger brauchen.
Das mache ich dann am Besten zusammen mit den Einparksensoren und evtl. einem Kabel für die Rückfahrkamera.
Wenn schon, denn schon… 😉

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ein Licht ist angezündet…

Genauer gesagt sind es mehrere. Um im Falles eines Falles bzw. ohne Stromanschluss etwas Strom zu sparen, habe ich im Gang, im Sanitärbereich und an Heck- und Seitentür die Halogen-Birnchen bzw. Sofitten gegen LEDs ausgetauscht.

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Alles gut bedacht?

Ja, das ist es.
Heute haben wir die Markise mal in voller Länge ausgerollt und aufgestellt.
3,75 m längs zum Fahrzeug und 2,50 m tief – da hat man schon Platz für ein paar Kaffeetassen.

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Freitag der 13.

Ein guter Tag um ein 699 Euro teures Teil aufs Auto zu legen?
Das war es: ausgepackt, mit Hilfe von Hartmut und Josef aufs Dach gelegt, festgeschraubt, fertig.

Für 1400 Euro Festpreis hatte uns der Händler für die Montage einer Markise und des Fahrradträgers ein Supersonderangebot gemacht.
Die Teile haben wir woanders gekauft, mal eben selber montiert und für die Ersparnis haben wir noch die Fahrerhausverdunklung dazu bekommen.
Der nächste Prosecco geht auf uns. 😉

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Das Sikaflex ist da!

Also kann es nun endlich losgehen mit der Montage der Adapter für die Markise.
Mit Werkzeug, Leiter und Martinus alten Tubenausdrücker waren die Dinger ruckzuck dran.
Morgen wird die Markise aufgelegt! Dazu brauche ich Hilfe.

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Abwarten und Tee trinken?

Abwarten: ja, Tee trinken: nein.
Während ich auf dem Parkplatz auf die Anlieferung der Markise warte, schraub ich doch mal schnell die neue REMIS-Fahrerhausverdunklung an. Das ging besser und schneller als ich dachte und sieht auch noch super aus.

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Unsere erste Fahrt!

Die erste Fahrt mit Übernachtung ging zu Claudia und Helmut nach Niederscheuren. Nach der Anreise wurde erst mal rückwärts einparken geübt, die Dusche ausprobiert und der nasse Fußboden gewischt. 😉
Anschließend wurde gegrillt und geklönt und als es schon lange dunkel war, ging es in die Heia.
Die erste Nacht im neuen Auto war super, wir konnten gut schlafen, das Bett ist gut und wir haben genug Platz für uns.
Super, so haben wir uns das vorgestellt!

„dat is nitte su schön…“

Wo Sonne ist, da ist auch Schatten.

Leider gab es auch so einige Dinge, die uns nicht gefallen haben:
Uns wurde ein Auto angeboten und dabei wurden u.a. folgende Eckdaten genannt: 130 PS, 125 l Dieseltank, (Ruß-)Partikelfilter.
Vor Ort zeigte sich, dass der Wagen 120 PS hat – da hat der Inseratsverwalter sich wohl verschrieben. Kann ja mal passieren…

Bei der Besichtigung zeigten sich ein paar kleine Mängel. Da ist Wasser im Rücklicht, ein Sitzbezug ist gerissen, ein Rahmen von der Dachluke ist locker. „Wird alles gemacht“ versprach der Verkäufer. Das mit dem Rücklicht wurde erledigt, sonst nichts. Kann ja mal passieren. Und wir wollten das Auto nun haben.

Im Vorfeld haben wir gefragt, ob das Auto betriebsbereit geliefert würde. „Ja selbstverständlich“ sagte der Verkäufer und meinte, der Wassertank würde gefüllt und so weiter. Also meine Frage: gibt es eine oder zwei Gasflaschen dazu. „Keine“ meinte der Verkäufer und wies darauf hin, dass man bei ihm welche kaufen könne. Genau so verhielt es sich mit dem Elektroanschlusskabel. Also nix betriebsbereit. Kann ja mal passieren?

15 Uhr stand auf dem Übergabeplan. Um die Zeit war das Auto noch „in der Wäsche“ und ich hatte eine gute halbe Stunde Gelegenheit, mit dem Hund zu gehen. Kann ja mal passieren. Dem Hund hat`s sicher Freude gemacht.

Bei der Übergabe zeigte sich, dass die Füllstandsanzeige der Toilette bei leerer Kassette „voll“ anzeigte. Beim Reinigen wurde wohl der Füllstandsmelder mit rausgespült. Kann ja mal passieren. Wird nachgeliefert.

Während ich so auf die Übergabe des Wagens wartete, trank die Geschäftsführung mit andern guten Kunden Prosecco und neben den guten Wünschen zu allseits guter Fahrt gabs dann noch einen Satz Adapterkabel in die Hand.
Als ich das Übergabeprotokoll unterschrieben hatte, hatten die Leute dort schon wieder anders zu tun. Kann ja passieren – besonders im Frühjahr hat man da viel zu tun…

Vom Hof gerollt musste ich feststellen, dass die Kraftstoff-Reservelampe leuchtete. Also erst mal zur Tankstelle. 83 Liter gingen rein. Und das bei einem 125 l Tank? Wie kann das denn passieren?

Zu Hause wurde für die erste Fahrt erst mal Wasser gebunkert. Die „Rentmobilisten“ hatten in den Tank nur ein paar Liter reingefüllt. Kann ja mal passieren, dass man was vergisst.

Nach der ersten Fahrt war im hinteren Bereich alles nass auf dem Boden. Der Fehler war auch bald gefunden: die Überwurfmutter vom Pumpenstutzen am Tank war nicht richtig festgezogen. Kann ja mal passieren.

Die Sache mit dem Inhalt vom Dieseltank und dem Rußpartikelfilter werden wir noch mal überprüfen. Da kann noch was passieren.

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„dat is schööön“

Das neue Auto ist da.
„Dat ist schööön!“
„Und nun?“
„Ja, wir fahren damit.“
„Wohin?“
„Ich ruf mal Claudia an.“

So oder so ähnlich fing es an und am Abend fuhren wir zum Grillen rüber nach Niederscheuren.
Nach Begutachtung des neuen Autos, dem Aufwischen des nassen Fahrzeugbodens und dem Finden der Ursache für den Wasseraustritt haben wir ganz gemütlich mit Claudia und Helmut zusammengesessen und mit Salat & Co. den Abend ausklingen lassen.

Die erste Nacht im neuen Auto! Wir haben gut geschlafen, sind sehr zufrieden und freuen uns auf die nächsten Touren. Wir haben noch viel vor.
„Dat is schööön!“

So langsam realisieren wir, dass unser Traum von einem kleinen Wohnmobil nun wahr geworden ist. So haben wir uns das vorgestellt. Das Auto ist schön anzusehen und ist praktisch ausgebaut. Von den Vorbesitzern wurde es gut gepflegt und für rund 2000 Euro vom Verkäufer schön gewaschen worden.
„Dat is schööön!“

Ein paar „Kleinigkeiten“ noch und dann ist das Auto so, wie wir uns das vorstellen.
Da es nicht so groß ist, geht der tägliche Gebrauch auf dem Weg zur Arbeit und die Urlaubsreise oder der Wochenendtrip. Egal ob Straßenrand, Parkplatz, Wohnmobil- oder Campingplatz – wir können überall hin.
„Dat is schööön!“

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