Trendula & Co.

Am letzten Wochenende im August eines jeden Jahres ist „F-Treffen“.
Eigentlich gehören wir so richtig nicht mehr dazu, denn die F 650 GS ist nach über 10 Jahren in meinem Besitz nun verkauft, aber es wäre schon schön, ein paar von den Bekannten am Lagerfeuer wiederzutreffen.

Also am Samstagvormittag rein ins WoMo und ab ins Weserbergland nach Trendelburg. Zur Auswahl standen das Hofgut in Stammen und der Campingplatz in Trendelburg. Letzterer war die erste (und bessere) Wahl: der Platz ist sehr idyllisch auf einer Diemel-Insel gelegen, morgens gab es leckere Brötchen, der Ort und die Burg Trendelburg sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen, die sanitären Anlagen waren sauber und i.O. (von Uringeruch auf der Herrentoilette mal abgesehen). Das Hofgut konnte da wohl in allen Disziplinen weniger punkten, aber das kann man in F650-Forum nachlesen.
Nachdem wir unser WoMo aufgestellt hatten, statten wir erst mal dem Nassen Wolkenbruch einen Besuch ab.
nasser-wolkenbruch
Nach dem schönen Spaziergang, bei dem wir zwar nicht die Namensgeberin des Ortes Trendula sehen konnten, dafür aber den ortsansässigen Ritter Dietrich trafen und einer kleinen Verschnaufpause auf dem CP ging es dann zu Fuß zm Mopped-Treffen. Das Wetter war durchwachsen und mittlerweile trocken und so war auch die Stimmung gut, was man vom Grillbuffet leider nicht sagen konnte (wenigstens war das Bier kühl und schmeckte sogar…).

Am Sonntag war dann GeoCachen angesagt (siehe Logs auf „GC.com“). Zwischendurch gab es eine Einkehr in einem der beiden dem Ort noch verbliebenen Hotels. Wir haben immerhin den Versuch unternommen, die dortige (Gast-)Wirtschaft etwas anzukurbeln. Das wäre wirklich nötig – einige Häuser stehen leer bzw. zum Verkauf.

Da uns auf den Wanderungen so viele Pilze „begegnet“ sind, zogen wir am Montag noch mal zum Nassen und zum Trockenen Wolkenbruch, sammelten viiieeele Stein- und andere leckere Pilze und liefen dann in großem Bogen wieder zurück zum CP.

Trendula schenkte uns Pilze :-)

Trendula schenkte uns Pilze 🙂

Es war echt toll, was Iris mit den kleinen Töpfen und den gesammelten Pilzen auf der Kochstelle im Wohnmobil für eine suuuper leckere Mahlzeit hinbekommen hat!

Am Dienstag mußten leider wieder heim. Oft ließen wir die Autobahn Autobahn sein und fuhren über Land quer durchs Sauerland. Unterwegs gab es auch wieder Pilze, die wir uns zum krönenden Abschluß dann wieder daheim schmecken ließen.

Wir verlebten ein schönes und entspanntes langes Wochenende und freuen uns schon auf die nächste Tour. 🙂

Nur ein bischen mache ich mir Sorgen, weil ich immer wieder gern über das Essen schreibe.
„Essen ist der Sex der alten Leute“ – ich werde wohl alt… 😉

Kurztrip nach Bad Marienberg

Mal wieder ein langes Wochenende weg – das wäre es doch!
Wohin? Da gucken wir einfach ins Internet.

Bei den Top-WoMo Plätzen haben wir uns einen Stellpatz in Bad Marienberg direkt hinter dem MarienBad ausgesucht.

Am Freitagabend ging es los, leider mit Zwischenfall unterwegs: die gelbe Warnlampe der Einspritzanlage war an. Also Zwischenhalt in „STAUgustin“-Menden und nach der Diesel-Rücklaufleitung geguckt. Die war fest, oder doch nicht? Nein, nach fest kommt ab und beim Startversuch spritzte Diesel ins Fahrerhaus. Toll, nun war Reinemachen angesagt. Dank Eiskratzer und GC-Filmdose wurde der Steckanschluss provisorisch verkeilt und ab ging es nach Bad Marienberg ohne weitere Probleme – bis auf die gelbe Lampe, die nicht ausgehen wollte.

Da wir erst spät ankamen, sind wir erst mal von der Intensiv-Betreuung durch den agilen Platzwart verschont geblieben und konnten uns in aller Ruhe auf dem sehr schön angelegten und gelegenen Platz häuslich einrichten.
Den Samstag verbrachten wir vormittags auf einem Rundweg auf dem Schorrberg und nachmittags in der Sauna.
Am Sonntag ging es dann nach Basalt- und Wildpark-Besuchen nachmittags zur Massage und abends zum Futtern ins „Calimero„.
Der Montagvormittag stand ganz im Zeichen der „T5“: Abseilen-Üben von der alten Brücke über der Schwarzen Nister, direkt über dem Westerwaldsteig. 🙂

Westerwaldsteig
Nachmittags war besonders Torsten dann sooo müde und so lagen wir auf unseren neuen Obelink-Stühlen in der Sonne.
Am Dienstag war noch mal „shoppen“ bei Dollar-Hugo und den dortigen EDEKA angesagt, bevor es dann am Nachmittag wieder nach Hause ging.

Die kleine gelbe Lampe blieb immer noch an und so entschlossen wir uns zu einem Stop beim Altenkirchener FIAT Transporter Spezialisten. Der Meister diagnostizierte einen Fehler bei der Differenzdurckmessung von Russpartikelfilter. Für eine Fehlersuche am Auto hatte die Werkstatt leider keine Zeit und deshalb ging es erst mal Richtung Heimat.
Den Besuch bei Rentmobil hätten wir uns sparen können, die fühlten sich trotz Garantiezusage nicht für das Fahrzeug (sondern nur für den Ausbau) zuständig.
Bei FIAT Mertin in Brühl fühlten wir uns sofort in guten Händen und haben mit Herrn Ruland schon mal einen Werkstatttermin ausgemacht.
Schaumermal…