Langer Abschied macht das Scheiden nur noch schwerer – also sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück bei Sylvia und „P“ dann aufgebrochen.
Es fiel uns ja echt schwer, die beiden ehemaligen Rheinländer hier in der Wildnis zurückzulassen, aber sie fühlen sich hier wohl und bleiben.
Wir fuhren die Serpentinen zu den Trollstigen hoch und genossen die tollen Ausblicke.
Hier ein paar davon:
Bei diesen Anblick wird einem ganz anders…
Als Torsten vor fünf Jahren hier war, sah es an dieser Stelle noch ganz anders aus. Kleine bunte Hütten mit Trollen standen hier überall und luden zum Bummeln und Kaufen ein. Nun ist hier alles in Beton gegossen, selbst der Bachlauf führt ein Stück durch ein Betonbecken und im Gestern neu eröffneten Cafè saß Niemand, weil man das Loch im Beton (den Eingang) ohne Beschilderung einfach nicht finden konnte…
Es ist völlig schleierhaft, weshalb die Norweger hier die Natur so verhunzen.
Wenigstens gibt es hier und da noch ein schönes Plätzchen wie dieses hier.
Hier noch ein kleiner Rundumblick von einer der Aussichtsplattformen:
Unser Weg führte uns nun nach Geiranger und dem gleichnamigen Fjord:
Wenn man von hier aus mit der Fähre durch den Fjord fährt, bieten sich einzigartige Ausblicke. Man wundert sich über so manche Häuser, die sich an den Berg schmiegen und welche die Bewohner oft nur über den Wasserweg erreichen können.
Leider hatten wir zu wenig Zeit für diesen Weg und fuhren weiter bis nach Lom.
Da wir für den Eintritt in die Stabkirche kein Geld bezahlen wollten, liefen wir nur einmal rum und fuhren dann weiter bis zu einem traumhaft gelegenen Parkplatz nahe dem Berg Galdhoppingen, wo wir dann die Nacht verbrachten.