Es gibt viel zu tun.

Packen wir es an.

An so einem alten Ackerschlepper gibt es immer was zu tun. Da gibt es Schrauben und Muttern die fehlen, welche die locker und festgerostet sind und welche die fest und festgerostet sind. Die wenigsten lassen sich mit wenig Mühe lösen.
Alles rostet weiter vor sich hin, hier und da wackelt und klappert es, es tropft hier und da u.v.a.m.

Aber so Einiges ist auch schon wieder soweit o.k. (in ungeordneter Reihenfolge):
der Kennzeichenhalter ist wieder fest, die hinteren Reflektorenhalter sind gerichtet und wieder dran, ein neuer Gummipuffer für den Fahrersitz ist drauf, die Leitungen in den Frontscheinwerfern haben jetzt Aderendhülsen, der nicht passende Zündschlüssel wurde passend gefeilt, so dass das Zündschloss jetzt ohne Wackelmacken funktionstüchtig ist, die Einrastung der Handbremse ist wieder funktionstüchtig, zwei Kontrollleuchten sind erneuert (aber noch nicht wieder mit einer Anzeigefunktion belegt), der Wellendichtring an der Zapfwelle ist erneuert und 8 l Getriebeöl gewechselt, das Motorenöl ist gewechselt und das Ölfilter gereinigt, ein Rückspiegel, ein Arbeitsscheinwerfer und ein Tempo 20 Schild sind angebracht, einige „bugs“ in der Verkabelung sind entdeckt und beseitigt, statt der einfachen Hupe ertönt jetzt eine Zweiklangfanfare, so dass wir auf jeden Fall unüberhörbar sind und das Allerbeste: nach geschätzten 20 Jahren (oder mehr) ohne funktionierende „Energieerzeugungsanlage“ kann der Schlepper mit einer regenerierten 40A-Drehstromlichtmaschine und elektronischem Regler wieder eigenen Strom für die Beleuchtung und das Laden der Batterie erzeugen. 

Von nun an kann man sicher wieder bedenkenlos mit Anhänger und auch mal mit Licht fahren, ohne dass sich die Batterie entlädt.
So können wir also zu jeder Tages- und Nachtzeit mehr oder weniger „hochstapeln“:

Genau so habe ich mir das vorgestellt. So hat man immer was zu tun, hat viel Freude, wenn etwas gelingt und kommt nicht auf dumme Gedanken.   😉

Und das Wichtigste und der Grund, warum wir das alles tun ist der:

was neues Altes…

Seit ein paar Tagen sind wir für unseren kleinen „Weidebetrieb“ noch passender ausgestattet. Ein kleiner Ackerschlepper wurde in unseren Fahrzeugpark aufgenommen.

Den kleinen Deutz D15, Baujahr 1959 (!) haben wir aus Sankt Augustin – Meindorf abgeholt. Über Siegdamm, Mondorfer Fähre und durch die Felder ging es heim nach Alfter.

Auf der Weide angekommen, wurde der Traktor erst mal in Augenschein genommen…

…und zwei Tage später konnte er dann auch schon mal zeigen, was er kann:

Dem Alter entsprechend gibt es hier und da noch ein paar Baustellen an dem Traktor, aber das wird sicher so nach und nach erledigt.

 

 

immer mal was Neues…

Schon seit rund zwei Jahren trage ich mich mit dem Gedanken, unser WoMo mit einem Digitalen Bedienelement für die Heizungssteuerung auszustatten, nur hat mich der Preis von rund 270 Euro bisher davon abgehalten.

Gestern war es dann soweit: ich hab das Teil verbaut und gleich mal als zeitgesteuerte Standheizung programmiert:

Heute Morgen konnte ich dann ins vorgewärmte Auto einsteigen. Nicht schlecht…

So nach und nach werde ich ausprobieren, was man wie sonst noch alles damit anstellen kann. Das wird sicher nett, wenn sich das Auto in der kühleren Jahreszeit noch vor dem Aufstehen von 15°C auf muckelige 21°C aufheizt, sich die Heizung tagsüber abschaltet und abends wieder ein, so dass wir in ein warmes Auto einsteigen können.   🙂

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Tiefpreisgarantie im Baumarkt

Für die geerbte Grubenlampe und den Katalyt-Ofen brauchte ich Brennstoff. Da es das spezielle Benzin für die Lampe und das „Katalyt“ für den Ofen heute in der Zusammensetzung nicht mehr gibt, hatte ich mich nach Ersatzstoffen umgesehen.
Unter Anderem kann ich dafür einen Sonderkraftstoff verwenden, der in benzinbetriebenen Gartengeräten zum Einsatz kommt: „Aspen 4“.

Eine Recherche im Internet ergab, dass es das Zeugs in einem Baumarkt in einem anderen Bornheim zu Preis von 16,95 € / 5-l-Kanister zu kaufen gibt.
Also bin ich zu einem anderen Baumarkt im hiesigen Bornheim gefahren und habe geguckt, ob es den Sprit hier auch gibt und zu welchem Preis.

Der 5-l-Kanister kostet hier 20,95 €. Mit dem Ausdruck des Angebotes aus dem Baumarkt im anderen Bornheim ging ich zum Fachverkäufer und fragte nach der 12% Tiefpreisgarantie. Etwas widerwillig hat er dann ein Zettelchen ausgefüllt, mit dem ich den Kanister für einen neuen Preis von 14,91 € mitnehmen konnte:

Ölwechsel #4

Fast genau ein Jahr nach den letzten Ölwechsel ist es mal wieder soweit: das Auto möchte neues Öl.

Das soll es in Kürze bekommen, aber muss es unbedingt bei solchen Außentemperaturen sein?!

Hier eine Zusammenstellung der Ölwechsel nach gefahrenen Kilometern:

  1. nach 13500 km
  2. nach 15000 km
  3. nach 13000 km
  4. nach 11500 km

 

 

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Aufgerüstet…

Damit ich mit dem ATV Wasser in Kanistern an- und den anfallenden Mist abtransportieren kann, habe ich vor Kurzem einen kleinen Anhänger angeschafft:

Mit einem „zulGG“ von 300 kg und einem Leergewicht von 55 kg ist das Teil besser für das ATV geeignet als unser damit vakant gewordener Baumarkt-Hänger.

Die Jungfernfahrt hat das Hängerchen schon hinter sich – mit einer Fuhre für Meister „Düse“.

Da wir den Mist von der Weide und vom Paddack absammeln, ist dieser zum Einen teilweise mit Grashalmen und zum Anderen mit Sand vermischt.
So zwei, drei Mal im Monat wird die Karre voll. Sollte Jemand Bedarf haben, liefere ich gern rund um Alfter frei Haus!

Dass man das Hängerchen auch auf der Straße bewegen kann, sieht man hier:

Spritpreise

Gestern Abend lag der Dieselpreis bei einem Regionalanbieter in Zentrum von Bornheim bei 1,329 €/Liter.
Heute Morgen habe ich dann dort für 1,319 €/Liter getankt.

Drei Kilometer weiter in Richtung Autobahn kostete der Diesel 1,479 €/Liter.
16 (sechzehn) Cent mehr pro Liter???

Da wundert man sich schon.