Kurztrip an die Mosel

Da es uns auf dem CP Zum Feuerberg in Ediger-Eller recht gut gefallen hat und sich auf einer Insel ein D5-/T5-Cache befindet, wollten wir noch mal her.

Nach einer ersten Lagebesprechung im Hotel „Zum Löwen“ zogen wir am nächsten Tag mit „stilschen“ und „marelke“ zur Kanustation und mieteten ein 2er Kajak und einen 3er Kanadier. Wir hatten uns kaum „eingeschifft“, prasselte erst mal ein kräftiger Regen auf uns runter. Toll.
Zum Glück hörte der Regen auf, als wir an der Insel anlegten. Nach ein paar Versuchen mit der „Flitsche“ saß die Pilotschnur und der Seileinbau konnte beginnen.
Elke und Maria sicherten von der Seeseite, Iris und Martin fungierten eng umgurtet als Ankerpunkt und Torsten enterte den Brückenpfeiler. Nach kurzer Suche konnte dann der begehrte Logbucheintrag erfolgen.


Dann ging es ein Stück moselaufwärts bis zur nächsten Insel und dem nächsten T5-Logbucheintrag.
Nach einem kleinen Picknick am Moselstrand ging es dann wieder stromab. Kurz vorm Ziel wurden wir noch mal ordentlich nass: von unten durch Wellen, die ins Boot schwappten und von oben durch den Regen.
Nach einer warmen Dusche und dem „Stadtcache Ethegreia“ ließen wir den Abend im Gutshof Zens ausklingen.

Am Sonntag spazierten wir auf dem Kulturweg der Religionen herum, besuchten auch die Kreuzkapelle am Ende des drittältesten Kreuzweg Deutschlands aus dem Jahr 1488 und traten Stunden später entspannt den Rückweg quer durch die Eifel an.

Kirmes am Weidezelt?!

Wenn in Alfter Annakirmes und Junggesellenfest gefeiert werden, wandern wir traditionsgemäß vorübergehend aus:
vor zwei Jahren zum „Herrenhaus Buchholz“ und im letzten Jahr zu „Susannes Sunshine-Ranch“.

Da wir ja mittlerweile eine eigene kleine „Ranch“ haben, haben wir zwei Abende dort mit Freunden verbracht. Es war Grillen am Weidezelt angesagt.
Unseren Gästen und uns hat das gut gefallen – es wurde immer recht spät, bis wir uns auf dem Sportplatz-Parkplatz ins WCCMCC zur Ruhe begeben haben.

An dieser schönen Tradition werden wir bestimmt festhalten.   😉

Urlaub an der Mosel

Da es wegen der Pferdeumstellerei mit unserem Urlaub im Mai leider nicht geklappt hatte, haben wir unsere letzte „Auszeit“ überwiegend an der Mosel verbracht.

Am Samstag ging es los. „Op dr schääl Sick“ fuhren wir erst mal bis nach Bad Honnef zu einem kleinen Einkauf bei Birkenstock & Co.
Mit neuen Schluffen und anderem Kram versorgt, fuhren wir über die B42 bis Koblenz und von da aus weiter über die B49 bis nach Brodenbach.

Der kostenlose WoMo-SP an der Salzwiese war (zunächst) total leer, so dass wir uns da niederließen.

Am Sonntag wanderten wir nach dem Frühstück (mit Brötchen von der Tanke) auf dem Traumpfad „Bergschluchtenpfad Ehrenburg“, wo wir M. und G. aus Alfter trafen.
So klein ist die Welt…

Am Montag fuhren wir weiter moselaufwärts und beschlossen, auf einem Campingplatz zu übernachten, denn eine normale Dusche ist bei der Hitze ja auch nicht zu verachten.
So landeten wir auf dem CP Zum Feuerberg in Ediger-Eller.

Da es uns hier recht gut gefallen hat, blieben wir ein paar Tage. Wir hatten also ausreichend Gelegenheit zum Lesen, zum Wandern und zum Probieren der regionalen Köstlichkeiten.
Nach einer Begehung des Calmont, den steilsten Weinbergen Europas, wissen wir die schwere Arbeit dort besser einzuschätzen und geben auch gern einen Euro mehr für eine leckere Flasche Moselwein aus.

Nun wissen wir sogar, wie Eistee angebaut wird:   😉

Irgendwann ging dann der Urlaub so langsam dem Ende zu und wir fuhren über Monreal (zum Einkauf von Leinöl-Kuchen für Skumur) bis nach Mendig auf den uns bereits bestens bekannten WoMo-SP.

Am Samstag fuhren wir dann das kleine Stück bis Andernach, wo wir nach einer kleinen Shopping-Tour die Nacht auf dem dortigen Stellplatz am Hafen verbrachten.

Es ist zwar schön, dass es hier Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten gibt, aber sieben Euro Standgebühr für einen gepflasterten Platz ohne Schatten und ohne das laut Aushang der Stadt versprochene Infopaket finden wir nicht angemessen.

Nach dem Frühstück fuhren wir dann am Sonntag wieder ein Stück zurück, um einen Traumpfad in der Nähe des Laacher See zu erkunden: den Pellenzer Seenpfad.
Kurz vor Ende der Tour konnte wenigstens unser Hund ein kleines Bad im Laacher See nehmen, bevor es dann entspannt und gut erholt wieder nach Hause ging.

Linz am Rhein

Nachdem wir einige Zeit neben der Arbeit fast nur noch für die Tiere tätig waren, wollten wir mal wieder mit dem WCCMCC weg.

Linz am Rhein sollte das Ziel des Kurztrips sein. Der WoMo-Stellplatz dort ist weder groß, noch ruhig oder komfortabel, aber für eine Nacht war es o.k.

An diesem Wochenende fand das 29. Drehorgel-Fest statt. An jeder Ecke und auch dazwischen standen ca. 70 begeisterte „DrehorglerInnen“ und erfreuten die Leute (außer mich…).
Zum Glück wurde es gegen Abend etwas ruhiger, so dass wir uns doch noch etwas an dem schönen Städtchen erfreuen konnten.

Weiter oben auf dem Kaiserberg bot sich uns bei schönstem Wetter eine traumhafte Aussicht auf die Goldene Meile:

Nach einem leckeren Essen im „Spanischen Garten“ ließen wir den Tag mit einem spannenden Buch und einer Flasche Wein im WCCMCC ausklingen.
Der Verkehr auf der direkt dahinter liegenden B42 und der Bahnstrecke hat uns erstaunlicherweise kaum gestört.

Der Sonntag wurde noch mal zum „cachen“ und „shoppen“ in Linz genutzt, bevor es nach einem Spaziergang von Erpel-Orsberg zur Erpeler Ley und nach Bruchhausen wieder zurück nach Hause ging.

ein langes Wochenende am Secker Weiher

Schon lange wollten wir mal wieder an den Secker Weiher im Westerwald. Vor gut dreieinhalb Jahren hatten wir den Ford Transit erworben und ausgebaut. Die erste Fahrt nach dem Ausbau machten wir hier her.
Es lag Schnee, durch den Heckantrieb und wenig Last auf der Hinterachse war es einen ganz schöne Eierei ans Ziel zu kommen, aber es ging.
Mit Schlafsäcken und dicken Decken haben wir die Nacht bei -9°C auch ohne Heizung überstanden.
Aber das ist lange her…

Bei strahlendem Sonnenschein ging es bereits am Donnerstag in den Westerwald. Das Büschen wurde samt Markise und „Vorzelt“ auf dem Campingplatz Weiherhof aufgebaut und eingerichtet:

auf dem CP Weiherhof

Derr Campingplatz ist sehr ordentlich und gut gepflegt. Die Stellplätze sind teilweise parzelliert und recht groß. Es wurden neue Sanitäranlagen gebaut, welche recht schön und auch sauber sind, was allerdings sehr vom Verhalten der Camper abhängt…
Betreiber und Personal sind nett, im Lädchen gab es morgens frische Brötchen und ein der Saison angepasstes Angebot. Gut, dass wir genug „Abgepacktes“ im Kühlschrank dabei hatten und außerdem gibt es ja noch den Gasthof.

Hier in der Gegend kann man herrlich spazieren, Rad fahren und wandern. Es gibt viel zu sehen und auch Schafe zu zählen.

Hirtin und Herde...

Dabei wird man schnell hungrig und durstig, deshalb sollte man sich morgens gut stärken.
Und das taten wir dann auch – sogar draußen:

Sekt oder Selters?

Gut gerüstet ging es dann auf mehreren Runden täglich rund um Seck. Unter Anderem waren wir auch in der Holzbachschlucht:

über der Holzbachschlucht

Wenn man schon mal hier ist, sollte man dem Hofgut Dapprich unbedingt einen Besuch abstatten. Getränke und Kuchen sind absolut lecker und in großer Auswahl zu haben.
Auf dem Rückweg zum CP fanden wir einen „Hexenring“:

Fly und der Hexenring

Diese Pilze haben wir nicht „abgemäht“, aber wir fanden eine Hand voll Maronen, die wir uns später als Vorspeise zum Abendessen zubereitet haben.

Zu Abend haben wir täglich im Gasthaus Weiherhof gegessen. Das ist für uns ungewöhnlich, wir gehen nicht so oft und schon gar nicht hintereinander Essen.
Aber ungewöhnlich ist noch mehr:
(Fortsetzung folgt)

Naturzentrum Nettersheim – Kurztrip

Es muss am 19.02.2006 gewesen sein, als wir uns (Iris und ich) das erste Mal sahen. Damals traf sich eine Gruppe mit dem Namen „Wanderfruende“ zu einer Wanderung am Bahnhof Nettersheim.
Dieser Tag hinterließ in uns bleibende Eindrücke: wir waren auf der Görresburg, einem gallo-römischen Tempelbezirk mit einem Matronenheiligtum. An diesen Weihesteinen kam ich das erste Mal mit Iris und ihrem Bruder Harald ins Gespräch.
Archivbild: Iris und Harald
Weiter ging es dann auf dem Naturerlebnispfad ein Stück rund um Nettersheim und nach dem üblichen Kaffee wieder in Richtung nach Hause.

Einge Zeit später, es war am 02.08.2009, wanderten wir (mittlerweile jung verheiratet) auf den Spuren des Römerkanal-Wanderweges wieder nach Nettersheim. Seitdem sind wir in der virtuellen „hall of fame“ vom Landy-Team eingetragen: http://coord.info/GC187YH

Es war also mal wieder an der Zeit, nach Nettersheim zu fahren und diesmal sogar im eigenen Wohnmobil mit „ÜF“.
Der schön angelegte WoMo-Platz in der Nähe des Naturzentrum Eifel in Nettersheim war für uns super:
Von Mo-Fr kommt morgens der Wagen der Bäckerei Hess und Sa+So kriegt man vorbestellte Brötchen bis ans Auto geliefert.
Ver- und Entsorgung ist gleich nebenan und für derzeit 8 Euro Stellplatzgebühr pro Tag hat man Strom sowie freien Eintritt in die Ausstellung der oberen Etagen des Naturzentrums.
Nettersheim WoMo Platz

Bei der Anreise am Freitagabend war das Wetter nicht ganz so toll, aber wir entschlossen uns zu einem kleinen Spaziergang durch den Ort. In einigen Gaststätten schien es nur Getränke zu geben, wenn man nach den Aushängen vor der Tür geht.
Im Nettersheimer Hof gab es was zu Essen. Keine große Auswahl, nicht unbedingt preiswert und auch nicht gerade viel, aber das Essen war heiß und schmeckte.
Den Rest des Abends verbrachten wir mit einem Ouzo und ein paar Nüsschen bei einem über 50 Jahre alten Märchenfilm (von DVD) im Büschen.

Als wir nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstagvormittag losliefen, war es zumindest trocken. Wir waren im Naturzentrum, besichtigten Kalkbrennöfen, Werkhäuser sowie Allerlei entlang des Naturerlebnispfades bis uns auf dem Fossilienacker der Regen endgültig einholte.
Da dieser noch mal nachließ, ging es nach einem weiteren Besuch im Naturzentrum noch mal zu den Matronenweihesteinen im römischen Tempelbezirk.
Nettersheim: Matronenweihesteine, Iris und Fly

Ziemlich nass und hungrig liefen wir zum Ristorante Portofino um uns zu trocknen und zu sättigen. Beides hatte prima geklappt und wir fragten uns, warum wir nicht schon Gestern hier eingekehrt sind…
Bei einem DEFA-Märchenfilm im Büschen freuten wir uns auch schon auf den Sonntag.

Dieser begann schon mal super: Frühstück und Sonne hinter Wolken. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Cafe zur Römerquelle zeigte sich die Sonne auf der Wanderung zum „Grünen Pütz“ und „Entlang der Urft“ immer mehr und immer länger, so dass wir die Natur in vollen Zügen geniessen konnten.
Nettersheim: Entlang der Urft

Stunden später traten wir dann zufrieden und entspannt die Heimreise an. Irgendwann kommen wir mal wieder her.
Nach 2006, 2009 und 2012 wäre das vielleicht 2015.

Kurztrip nach Monschau…

Vor drei Jahren waren wir schon mal mit dem Transit auf dem Campingplatz Perlenau in der Nähe von Monschau.
Da uns die Stadt und die Umgebung so gut gefällt, wollten wir mal wieder hin.

Auf der Fahrt am Freitag begrüßte uns die Eifel mit Wolkenbrüchen, die aber nachließen, als wir auf dem CP standen.
Nach einem Stellplatzwechsel auf Wunsch des Betreibers richteten wir uns erst mal „häuslich“ ein. Leider habe ich das mit dem Sat-Fernsehen nicht hinbekommen, aber das ist ja so schlimm nicht.
Vor drei Jahren haben wir mit der ACSI-Card für Auto, Hund, 5 kWh Strom und 2 Personen 15 Euro bezahlt, nur Duschen kostete extra.
Jetzt kostet es 16 Euro, Duschen ist im Preis mit drin, ebenso 5 kWh Strom, aber für jede Person haben wir einen Euro und für den Hund 2,60 Euro zubezahlt, also 20,60 Euro/Nacht insgesamt.
Da haben wir eben eine Dose Ravioli aufgemacht, anstatt eines der drei Gerichte aus der „Großen Karte“ des CP-Kneipchens zu bestellen…
Wenigstens gab es morgens frische Brötchen, wenn auch nur einfache.

Den Samstag und Sonntag verbrachten wir bei super Wetter (strahlendem Sonnenschein!) in und um Monschau, um zu „shoppen“ und zu „cachen“. Die drei „WherIGo’s“ haben uns besonders gut gefallen. Hier ging es treppauf und treppab und es gab jede Menge tolle Ausblicke auf die Stadt.

Blick auf Monschau

Lecker Futter gab es überall im Städtchen und das letzte Bargeld haben wir bei „BreuMo“ gelassen.

Irgendwann fahren wir hier mal wieder hin, dann aber zum Jone Bur, denn der WoMo-Platz ist wohl nicht zu empfehlen und die vier Sterne des CP Perlenau haben wir einfach nicht entdecken können.

APX…

Dieses Wochenende verlebten wir gemeinsam mit Elke, Martin und Maria in Xanten.
Bei strahlendem Sonnenschein suchten wir Caches, besuchten AIDA im APX und Maria sowie ihre Jungs Max und Sebastian in ihrem Heim.
Tolle Ecke in Deutschland – hier kommen wir bestimmt bald mal wieder her.

Auf dem WoMo-Platz...

Beim "Cachen" ...

Junggesellenfest und Kirmes in Alfter

An solchen Tagen geht es ja immer heiß und vor allem LAUT her.
Damit wenigstens wir ruhig schlafen können, wandern wir schon mal aus. Das letzte Mal haben wir auf dem Parkplatz vom „Herrenhaus Buchholz“ Asyl gesucht und diesmal haben wir am Freitag auf „Susannes Sunshine Ranch“ übernachtet.

Susannes Sunshine Ranch

Irgendwas musste passiert sein, jedenfalls war es am Samstag und Sonntag nicht so laut wie sonst und wir konnten daheim schlafen.