Ich glaub, ich steh‘ im Wald…

… in unserem Wald.

Vor zwei Wochen erhielten wir vom zuständigen Amtsgericht die Rechnung für einen einfachen Grundbuchausdruck, die Löschung der Vormerkung und die Eintragung der Eigentümer: ein mittlerer dreistelliger Euro-Betrag ist zu zahlen.

Das haben wir erst mal, doch bei der Angabe des Wertes der Liegenschaft ist wohl ein Fehler passiert. Das hab umgehend ich beanstandet und Heute erhielten wir an unsere bisherige Anschrift einen Bescheid mit dem Hinweis „Es besteht keine Zahlungsverpflichtung“ und an unsere künftige Anschrift eine Rechnung mit einem größeren zweistelligen Betrag.

Geht doch…

Es gibt noch mehr Sachen…

… nämlich jede Menge Bescheide.

Mittlerweile hat jeder von uns insgesamt 5 (in Worten: -fünf-) verschiedene Grunderwerbsteuerbescheide.
Jeweils zwei sind nicht korrekt, je zwei sind Aufhebungen und je einer ist korrekt und die haben wir auch bedient.

Da hat der Amtsschimmel aber gewiehert. Warum kann man das nicht gleich richtig machen?

eine neue alte weiße Kutsche

Mitte Dezember haben wir einen Umzugswagen gekauft: einen mittlerweile 15 Jahre alten Isuzu Trooper.

Obwohl mit Saisonkennzeichen von November bis April zugelassen, hat uns das Hauptzollamt in Münster die KFZ-Steuer für das ganze Jahr berechnet.
Die Nachfrage ergab, dass die Sachbearbeiterin in der Zulassungsstelle zwar die Saisonkennzeichen „abgesiegelt“, aber den Zulassungsschein Teil I nicht richtig ausgefüllt hatte.
Da wiehert der Amtsschimmel…

Sachen gibt es…

Am Samstag erhielten wir von einem Finanzamt in NRW jeder einen Bescheid über Grunderwerbsteuer mit einem fünfstelligen Gesamtbetrag in Euro.
Heute habe ich mit der zuständigen Sachbearbeiterin telefoniert und erklärt, dass wir diese Beträge nicht bezahlen werden. Sie zeigte sich schnell einsichtig und sah sich den Vorgang noch mal genauer an.

Für ein in NRW gelegenes Waldgrundstück würde dann noch ein kleinerer dreistelliger Euro-Betrag an Grunderwerbsteuer anfallen und für die in RLP liegenden Grundstücke bekommen wir noch einen Bescheid von zuständigen Finanzamt in Mayen.

Insgesamt meldete sich die Sachbearbeiterin aus NRW Heute noch drei Mal bei mir telefonisch.
Ende vom Lied: wir brauchen wegen einer „allgemeinen Ausnahme von der Besteuerung“ (GrEStG, §3, 1.) gar keine Grunderwerbsteuer in NRW bezahlen…

Hui Wäller…

Hui! Wäller? – Allemol!“   Was ist das denn?
So begrüßen sich in einigen Regionen seit über 100 Jahren die Westerwälder. Und was hat das mit uns zu tun?

Viel. Heute haben wir beim Notar einen Kaufvertrag unterschrieben. Wir kaufen in Rheinland-Pfalz an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen ca. 3000 m² Wald, etwa 4000 m² Wiese mit Bachlauf für die Pferde und weitere 800 m² Grundstück mit Haus und Nebengebäuden für uns.

Das wird ja was werden. Wir werden berichten.   🙂

Renesse 2016

So ein … zwei Mal im Jahr machen wir mit dem WoMo eine ganze Woche Urlaub. Diesmal hat es uns wieder nach Renesse gezogen.
Auf dem Campingplatz „De Wijde Blick“ und der näheren Umgebung finden wir alles, was wir brauchen und wir fühlen uns dort wohl.

WCCMCC auf dem CP De Wijde Blick

So kann man mal für eine kurze Zeit aus dem Alltag ausbrechen, wieder etwas mehr zu sich finden und Kraft tanken, für das, was vor uns steht.
Und das ist allerhand. Doch später davon mehr…   😉

Mit Claudia und Helmut haben wir dort wieder eine schöne Zeit verlebt, auch wenn einige äußere Umstände „unter einem unglücklichen Stern standen“. Doch auch das wird sich ändern und wir freuen uns auf das, was nun kommt.

Kurztrip nach Dillenburg

Nach langer Zeit der Abstinenz waren wir mal wieder mit dem Wohnmobil auswärts unterwegs.
Am Freitagabend haben wir noch die Pferdchen versorgt und nach 20 Uhr dann auf den Weg nach Dillenburg gemacht. Dank Navi&Co. war das Finden des WoMo-Stellplatz am Aquarena kein Problem.
Nach einer kurzen Hunderunde und „Schnitte mit Brot“ verbrachten wir dort eine ruhige erste Nacht.
Am nächsten Morgen war auf dem Parkplatz schon mächtig was los: der dortige Wertstoffhof war stark frequentiert.
Mit frischen Brötchen und Kaffee im Bauch drehten wir mit Elke, Maria und Martin eine erste Runde nördlich des Tierheims. Nach einer kleinen Stärkung im Biergarten des Aquarena liefen wir hinauf zum „Tal Tempe“ und drehten dort noch eine schöne Runde im Wald.

Letterbox Spiesshöhe DIL
Zum Abendessen waren wir im „Carpe Diem“ und fielen dann auch bald müde ins WoMo-Bett.
Den Sonntag gingen wir dann ruhig an: nach einem ausgiebigen Frühstück mit einem Brötchen vom Vortag spazierten wir erst einmal durch die Dillenburger Innenstadt bis zum Hessischen Landgestüt. Leider konnten wir wegen Herpes-Quarantäne keine „Pferde gucken“ gehen.
Vom Wilhelmsturm aus ließen wir herrliche Ausblicke auf das Umland auf uns wirken und nach einem lecker Essen im „Tulipano“ ging es wieder runter ins Städtchen zu einem lecker Eisbecher mit Elke und Martin.
Am späten Nachmittag ging es dann wieder in Richtung nach Hause. Wegen eines Unfalles war die A45 für einen gute Stunde gesperrt und wir natürlich mittendrin – aber besser so, als vorne dran.
Ruck-zuck war das schöne Wochenende vorbei und wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal.

eingefrorener Kugelhahn?

Wer kennt das nicht: draußen friert es und man will noch schnell die Regentonne oder den Wassercontainer leerlaufen lassen, doch der Kugelhahn ist schon eingefroren und nichts geht mehr.
Abhilfe schaffen hier ein oder besser zwei gegenüber liegende Bohrungen im Gehäuse, aus denen das Wasser aus dem Inneren der Kugel auslaufen kann, wenn der Hahn geschlossen ist:
Kugelhahn_1
Kugelhahn_2
Ein Lochdurchmesser von 1,5 … 2 mm reicht völlig aus und wichtig: bei geschlossenem Hahn bohren. Beim Öffnen und Schließen spritzt es leicht aus den beiden Löchern, aber damit kann ich leben.